Neue Corona-Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte

8. Sept.

Georges Schneider / picturedesk.com

Die FFP2-Maskenpflicht kehrt zurück, teilweise nur für Ungeimpfte. Mit steigenden Intensivzahlen kommen weitere Corona-Maßnahmen.

Die Regierung hat sich bei einem Gipfel mit den Ländern auf neue Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verständigt.

Unter anderem wird ab 15. September die FFP2-Maske wieder den Mund-Nasen-Schutz ersetzen. Zudem werden Ungeimpfte verpflichtet, auch im Handel, der nicht dem täglichen Bedarf dient, FFP2-Maske zu tragen. Steigen die Zahlen an den Intensivstationen weiter, könnten weitere Verschärfungen kommen.

Weitere Maßnahmen hängen von Intensivbelegung ab

Grundsätzlich ist das Konzept, auf der Auslastung der Intensivstationen aufgebaut. Ab zehn Prozent gelten die neuen Masken-Regelungen. Dazu kommt, dass - wie in Wien schon üblich - Antigentests nur noch 24 Stunden gültig sein werden. Als Starttermin wurde am Mittwoch der 15. September angegeben. Zu diesem Zeitpunkt dürfte die 10-Prozent-Auslastung erreicht sein.

Bei einer 15-prozentigen Intensivauslastung wird in der Nachtgastronomie und bei Großveranstaltungen (ab 500 Teilnehmern) ohne zugewiesene Sitzplätze eine 2G-Regel eingeführt. Das heißt, man muss geimpft oder genesen sein, um teilnehmen zu können. Im 3G-Bereich werden Selbsttests nicht mehr anerkannt.

Ab 20 Prozent Intensivbelegung, was 400 Betten meint, wird der Antigentest nutzlos. Denn ab dieser Marke werden in 3G-Bereichen (wie etwa Restaurants, Kinos etc.) nur noch die aussagekräftigeren PCR-Tests anerkannt. (APA/Red.)

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