Neue Corona-Verschärfungen ab 27. Dezember

22. Dez.

HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Zu Silvester wird es doch keine Feiern in Lokalen geben.

Wegen der bevorstehenden Omikron-Welle gibt es erneut Corona-Verschärfungen. Nach den Weihnachtsfeiertagen, also ab 27. Dezember, wird die Sperrstunde in der Gastronomie auf 22 Uhr vorverlegt. Damit wird es auch kein Anstoßen zu Silvester in Gaststätten geben. Die maximale Teilnehmerzahl bei Events wird auf 2.000 beschränkt und auch das mit Auflagen. Aus Variantenstaaten wie Großbritannien kann man nur mit drittem Stich ohne Quarantäne einreisen.

GECKO-Spitze verkündet Verschärfungen statt Regierung

Verkündet wurden diese Maßnahmen erstmals nicht mehr von der Regierung, die gemeinsam mit den Landeshauptleuten tagte, sondern von der Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit, Katharina Reich. Sie steht an der Spitze des neuen Beratungsgremiums Gecko. Wie Reich betont, seien die Vorschläge der Gruppe von Bund und Ländern einhellig angenommen worden.

Einschränkungen für Veranstaltungen

An Zusammentreffen ohne zugewiesene Sitzplätze sollen künftig nur noch 25 Personen teilnehmen können. Bei zugewiesenen Plätzen können 500 Personen zusammenkommen, wenn 2G gilt, 1.000 bei 2G plus Test und 2.000 bei Drittstich plus Test. Dazu wird eine Maske anzulegen sein.

Neue Variantengebiete

Bei der Einreise kommt man dem Tourismus etwas entgegen. Zwar werden Großbritannien, Norwegen, Dänemark und die Niederlande mit Wirkung 25. Dezember zu Virusvarianten-Gebieten erklärt, was zwingende Quarantäne bedeuten würde. Doch sind von dieser dreifach Geimpfte mit gültigem PCR-Test ausgenommen. (APA/Red.)

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