Wie verändert sich unsere Gesellschaft?
Download von www.picturedesk.com am 18.03.2020 (16:56).
THEMENBILD – leere Strassen am Ring in Folge des Coronavirus-Ausbruchs in Oesterreich, aufgenommen am 14.03.2020, Wien, Oesterreich // empty streets at the „Ring“ as a result of the coronavirus outbreak in Austria, Vienna, Austria on 2020/03/14. EXPA Pictures © 2020, PhotoCredit: EXPA/ Florian Schroetter – 20200314_PD2928
Verwaiste Straßen, geschlossene Geschäfte, weite Landstriche unter Quarantäne, starke Einschränkungen für die gesamte Gesellschaft: Im Kampf gegen das Coronavirus hat Österreichs Regierung das öffentliche Leben zum Stillstand gebracht. Doch werden diese Maßnahmen ausreichen? Erste Hinweise will man bereits in den kommenden Tagen ablesen können. Kanzler Kurz aber warnt: Der Notbetrieb würde noch „sehr, sehr lange“ bestehen.
Große Sorgen um Gesundheitsbereich und Wirtschaft
Noch steigen die Infektionen täglich. Und auch im Gesundheitswesen werden immer mehr Corona-Fälle gemeldet. Können in unseren Spitälern trotz der drastischen Maßnahmen bald Zustände wie in Italien herrschen? Gleichzeitig werden auch die wirtschaftlichen Sorgen immer größer. Hunderttausende Arbeitslose werden befürchtet, viele Unternehmer stehen vor dem Konkurs. Es droht eine gefährliche Rezession.
Talk: Österreichs Gesellschaft während und nach der Krise
Die Regierung schnürt dagegen ein 38-Milliarden-Euro Hilfspaket – doch wird das wirklich reichen, um den Zusammenbruch abzufedern? Wie lange halten wir den Notbetrieb durch? Wie steht es um unser Gesundheitssystem? Und wie wird das Coronavirus unsere Gesellschaft langfristig verändern? Bei Michael Fleischhacker diskutieren:
- Stefan Wöhrer, Arzt
- Martina Leibovici-Mühlberger, Psychologin
- Rainer Nowak, Chefredakteur „Die Presse“
- Kurt Kotrschal, Verhaltensbiologe
- Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin
Talk im Hangar-7 Spezial zum Thema "Österreich im Notbetrieb: Wie lange halten wir das durch?" am Donnerstag, 18. März bei ServusTV.