Prominente Entführungen

Die erschütterndsten Verbrechen der österreichischen Kriminalgeschichte.

Wenn Frauen morden

Fall 1: Die Entführung von Hans Bensdorp

Die Bensdorp-Entführung

Dieser Abend im Jänner 1971 wäre für Hans Bensdorp ganz anders, nämlich friedlich und ereignislos verlaufen – wenn er 10 Minuten früher, oder 10 Minuten später zu Hause angekommen wäre. So aber läuft der Student zwei Kriminellen in die Hände, die spontan beschließen die vermeintliche Gunst der Stunde zu nutzen. Hans Bensdorp wird zum ersten Entführungsopfer Österreichs nach dem Krieg.

Fall 2: Die Entführung von Walter Palmers

Die Palmers-Entführung

Eine Entführung in einer Dimension, die damals alles bislang Bekannte in den Schatten gestellt hat. 50 Millionen Schilling wollten die Täter in diesem Fall  – und das in den 70er Jahren. Jedoch wollten sie all das Geld nicht für sich, sondern um linksradikalen Terror zu finanzieren. Ihr Opfer: der Seniorchef der Wäschefirma Palmers, Walter Palmers.

Die schwarze Witwe

Eine der schlimmsten Serienmörderinnen der österreichischen Kriminalgeschichte ist Elfriede Blauensteiner, die in den 1980er- und 1990er-Jahren mehrere Morde beging. Sie begann, ältere, wohlhabende Menschen zu vergiften, indem sie ihnen heimlich Medikamente verabreichte.

Todesengel von Lainz

Vor 35 Jahren schockierte dieser Fall Österreich und ging sogar um die Welt: Die größte Mordserie Österreichs begann in den 1980er-Jahren im Wiener Krankenhaus Lainz. Die "Todesengel von Lainz", vier Krankenschwestern unter der Führung von Waltraud Wagner, töteten über einen Zeitraum von sechs Jahren zwischen 300 und 400 Patienten.

Kunstdiebstahl im Ernst-Fuchs-Museum in Wien

Dreister Kunstdiebstahl

Dieses kleine Bild ist mindestens 100.000 Euro wert. Oder wäre es, wenn es das Original wäre - das ist allerdings gestohlen worden. Es handelt sich um ein bekanntes Werk des berühmten österreichischen Künstlers Ernst Fuchs. Nach seinem Tod 2015 wurde sein Privathaus zu einem Museum. Aus diesem haben Unbekannte - während der Öffnungszeiten - unter anderem dieses Bild gestohlen.

Schlüsseldienst-Betrug

Vielen von uns ist das auch schon mal passiert: Kurz abgelenkt, und schon ist die Wohnungstür zu - man selbst steht draußen, der Schlüssel liegt drin. Die Notsituation des einen ist die Goldgrube für den anderen. Wieviel wäre es Ihnen wert, jetzt rasch wieder in Ihre Wohnung zu kommen? 150, 300 oder gar 1.500 Euro? Das ist die Summe, die betrügerische Schlüssel-Notdienste oft verlangen. Seit Jahren warnt die Polizei bereits vor diesen Kriminellen. Doch die haben jetzt neue Tricks auf Lager.

Feuerteufel brennt Tischlerei in Oberösterreich nieder

Feuerteufel gesucht

Mehr als ein halbes Jahrhundert gibt es die Tischlerei in der kleinen Gemeinde in Oberösterreich - ein Familienbetrieb, angesehen und erfolgreich. Als über Nacht ein Feuerteufel das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit innerhalb kürzester Zeit beinahe völlig zunichte macht. Dieses Inferno verursacht ein Unbekannter, den wir mit Ihrer Hilfe suchen wollen. Eines ist für die Polizei dabei so gut wie sicher: Feuer ist für den Täter nichts Neues.

Österreicher verschwindet im Urlaub auf Krk spurlos

Im Urlaub verschwunden

Roland Pölzl-Huemer ist demenzkrank und verschwindet am ersten Urlaubstag auf Krk spurlos. Bei uns sprechen seine Kinder, die die Hoffnung nicht aufgeben, dass der Vater noch am Leben ist - aber sich vielleicht nicht mitteilen kann, wer er ist und wo er eigentlich daheim wäre. Roland Pölzl-Huemer war nur einen kurzen Augenblick unbeobachtet, nachdem die Familie das Ferienhaus in Kroatien erreicht hat. Doch dieser kurze Augenblick genügt, dass der Pensionist urplötzlich weg ist.

Home Invasion durch falschen Polizisten in Wien

Rätselhafter Überfall

Unser nächster Fall, bei der wir Ihre Mithilfe benötigen: Eine Home Invasion. Der Täter geht dabei unglaublich dreist vor - er verkleidet sich als Polizist und gelangt so in die Wohnung einer Familie. Während die Kinder nebenan schlafen, bedroht er die Mutter - ein absoluter Horror. Aber der Täter hat ein dermaßen auffälliges Erscheinungsbild, dass er Ihnen womöglich, zumindest in Wien, schon einmal untergekommen ist.

Brutaler Mord

Im Herzen von Wien erschlägt ein Unbekannter den erst 19-jährigen Christoph - mit einem Rechen. Das ist in der aktuellen Sendung unser erster Fall. Der unfassbaren Tat vorangegangen ist ein jahrelanger Kampf des Mordopfers gegen falsche Freunde, schlechten Einfluss und Versuchungen, die immer wiederkehren. So mancher wird jetzt vielleicht denken: Meinem Sohn, meinem Enkel könnte das nicht passieren. Das haben sich die Angehörigen von Christoph anfangs auch gedacht.

Cold Case in Wien

Ungeklärte Kriminalfälle aus Österreich: Die Polizei bittet um Mithilfe.

Vermisstenfall Michaela Grabner in Kärnten

Vermisstenfall Grabner

Spielende Kinder in Kärnten haben vor drei Monaten eine unheimliche Entdeckung gemacht: Sie haben im Schlamm die Handtasche einer Frau gefunden - einer Frau, die seit 18 Jahren vermisst wird. Michaela Grabner aus Klagenfurt ist seit 2006 verschwunden. Der Fund der Kinder könnte eine Wende in den Ermittlungen bedeuten. Das Landeskriminalamt Kärnten bittet jetzt um Ihre Unterstützung.

Brandstifter gesucht

Und jetzt geht es um einen ganz aktuellen Fall von Brandstiftung: Am 24. April, also erst vor wenigen Wochen, sind in Niederösterreich 13 Elektrofahrzeuge angezündet worden. Doch jetzt gibt es eine Spur zum möglichen Täter - ein Video.

Promi-Betrug

In unseren nächsten Fall ist Armin Assinger verwickelt: Der beliebte Moderator und ehemalige Skirennläufer ist in eine gigantische Internet-Betrugswelle involviert - allerdings ohne dass er etwas dafür kann. Im Gegenteil: Er und zahlreiche andere Prominente werden von Betrügern als Lockvogel missbraucht. Die Banden fälschen Fotos und Videos von bekannten Persönlichkeiten. Diese sollen nichtsahnende und gutgläubige Opfer dazu bringen, ihr Geld in betrügerische Anlageformen zu stecken.

Folge 17 vom 05.06.24

Bankraub-Serie

Jetzt bittet die Polizei um Ihre Mithilfe in einer außergewöhnlichen Serie von Banküberfällen. Bis zu vier Überfälle innerhalb kurzer Zeit sollen auf das Konto dieses Mannes gehen - alle vier in Tirol. Außergewöhnlich sind sie deshalb, weil der Täter bei den Überfällen besonders aggressiv vorgeht. Außergewöhnlich ist auch, dass der Mann bei der letzten Tat im April bei der Flucht viel Bargeld verloren hat. Und besonders außergewöhnlich ist darüber hinaus, was Zeugen beobachtet haben.

Versuchte Vergewaltigungen in Niederösterreich

Versuchte Vergewaltigungen

Das ist wirklich ein Albtraum: Eine unheimliche Gestalt mit Kapuze taucht plötzlich aus der Dunkelheit auf. Schleicht jungen Frauen hinterher, die panische Angst bekommen. Leider zurecht: Der Unbekannte wartet auf einen geeigneten Moment - dann schlägt er zu und versucht, die Frauen zu vergewaltigen. Passiert ist das im vergangenen Winter in Niederösterreich, die Opfer waren 16 bis 19 Jahre alt.

Fahndungs-Erfolg: Millionenbetrüger geschnappt

Betrüger geschnappt

Wozu engagierte Polizeiarbeit im Optimalfall führen kann, hat das Team von Fahndung Österreich eindrucksvoll nach der letzten Sendung im April erleben dürfen. Damals hatten wir zur Fahndung nach einem Millionenbetrüger aufgerufen, der Mann soll Dutzende Luxus-Autos, Lkw und sogar einen Swimming-Pool ergaunert haben. Der Betroffene dürfte sich selbst im Fernsehen gesehen haben. Bei seiner Flucht konnte ihn die Polizei festnehmen. Ein großer Erfolg für die Ermittler - und für Fahndung Österreich.

Dating-Raub

In unserem ersten Fall nutzen Kriminelle die Verliebtheit einsamer Männer aus. "Liebe macht blind", könnte man da vorschnell urteilen. Aber so einfach ist es nicht. Über das Internet erschleichen sich kriminelle Banden das Vertrauen der Singles. Dabei arbeiten sie mit allen Psycho-Tricks, um die große Liebe vorzutäuschen. Am Ende erwachen die Opfer aus einem bösen Traum - in ihrem leer geräumten Haus.

Casino-Überfall

Gerade einmal eine Minute hat der Täter in unserem nächsten Fall gebraucht. 60 Sekunden, um ins Casino zu kommen, die Mitarbeiter mit einer Pistole zu bedrohen, die Kasse auszuräumen - und dann wieder zu verschwinden. 60 Sekunden, die es komplett auf Video gibt. 60 Sekunden, die für die Mitarbeiter wie eine Ewigkeit gewesen sein müssen. 60 Sekunden, die die Frage aufwerfen: Wie gut muss sich der Mann vorbereitet und ausgekannt haben?

Illegales Drogenlabor

Gefahndet wird nach dem flüchtigen Chemiker Nicolas R. Der 29-Jährige beschließt Anfang 2019 mit zwei weiteren Männern Mephedron herzustellen und die Truppe richtet in einem Weinkeller im Bezirk Mistelbach ein Drogenlabor ein. Im März 2021 wird der Weinkeller entdeckt und zwei der Täter können festgenommen werden. Die bereits erzeugten Suchtmittel sowie die geplante Erzeugung aus den sichergestellten Chemikalien hätte einen Straßenverkaufspreis von ca. 4 bis 5 Millionen Euro ergeben. 

Folge 16: Millionen-Betrüger im Burgenland & Wien

Millionenbetrüger

Es wird nach einem Mann gefahndet, der für einen Betrug in Millionen-Höhe verantwortlich ist. Der Täter soll innerhalb von nur einem Jahr einen Schaden von über 3,2 Millionen Euro angerichtet haben, indem er u.a. hochpreisige Fahrzeuge, darunter auch LKW und Hänger, sowie einen Luxus-Pool geleast und nicht zurückbezahlt hat. 

Folge 16 vom 24.04.24

Fahrraddiebstähle

Fahrräder sind mittlerweile oft Luxusartikel geworden - das wissen auch die Kriminellen und so reißen die Meldungen von Fahrrad-Diebstählen nicht ab. Die Schadenssummen sind aufgrund der hochwertigen Räder enorm. Egal ob Einbrüche in Kellerabteile, Carports oder Fachgeschäfte, die Täter gehen äußerst gezielt vor. "Fahndung Österreich" zeigt Präventionsmaßnahmen, mit denen man sich vor dem Diebstahl schützen kann.

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Aktuelles

Hans Martin Paar berichtet in "Fahndung Spezial" von den spannendsten Verbrechen in der österreichischen Kriminalgeschichte und blickt noch tiefer hinter die Kulissen. Zeitzeugen, Gerichtsmediziner, Journalisten, Psychologen und Kriminalisten kommen zu Wort.