Name: Folge 3: Schwerer Bankraub in Kärnten - ServusTV On
Uploaded: 2024-01-09T00:01:08.360Z
Duration: PT13M10.92S
Description: In Kärnten ist ein unbekannter Täter nach einem schweren Bankraub seit November 2016 auf der Flucht.

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In Kärnten ist ein unbekannter Täter nach einem schweren Bankraub seit November 2016 auf der Flucht. Der maskierte Mann hat mit einer Faustfeuerwaffe eine Bank in Schiefling bei Velden überfallen – die Schadenssumme beträgt rund 150.000 Euro.

Bankraub in Kärnten

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„Fahndung Österreich“ unterstützt die Verbrechensbekämpfung in Österreich und liefert wertvolle Präventionstipps. Hans Martin Paar präsentiert in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres, dem Bundesministerium für Justiz und dem Bundeskriminalamt in jeder Live-Sendung sechs bis dato ungelöste Kriminalfälle. Die Hilfe der Zuschauer ist gefragt, wenn es darum geht ungelöste Fälle aufzuklären, unbekannte Täter zu identifizieren oder flüchtige Verbrecher aufzuspüren.

Folge 20 vom 19.02.25

Ungeklärte Kriminalfälle aus Österreich: Die Polizei bittet um Mithilfe.

Fünf Tage nachdem ein Mann aus Kötschach-Mauthen im Sommer 2024 stirbt, legt jemand eine E-Mail-Adresse in seinem Namen an und bestellt Waren bei Peek & Cloppenburg, Zalando oder Beuringer. Die Bestellungen reichen vom teuren Messer bis zu einem Kleid. Abgeholt werden die Waren in Wien, die Witwe bekommt Rechnungen und Mahnungen zugesendet. Die E-Mail-Adresse ist mit einer Telefonnummer hinterlegt, deren Besitzer der Polizei bekannt ist. Der Mann ist aber vermutlich selbst ein Opfer. 

Identitätsdiebstahl

Drei Täter, ein Messer und mehrere tausend Euro: am 31. August 2024 kommt es in Graz zu einer brutalen Home-Invasion. Unbekannte überfallen einen Syrer in seiner Wohnung, bedrohen und verletzen ihn schwer. Sie wollen mit dem Geld des Opfers fliehen. Ein Freund des Mannes bemerkt die Täter, läuft ihnen hinterher und springt auf die Motorhaube des Fluchtautos. Hunderte Meter verharrt der Mann auf dem fahrenden Auto, bis er das Gleichgewicht verliert und auf den Boden stürzt. Die Täter flüchten. 

Brutale Home-Invasion

Der Kopf der so genannten Rammbock-Bande, die mit Autos in Schmuckgeschäfte in Wien und Niederösterreich gerast ist, saß dafür bereits im Gefängnis. Aus diesem gelang ihm allerdings die Flucht. Die Polizei bittet um Hinweise zum gefährlichen Gewalttäter.

Auf der Flucht

Gefahndet wird nach einem Räuber, der für einen Tankstellen-Überfall in Lustenau verantwortlich ist. Der maskierte Mann betritt am 22. August 2024 um 21:56 Uhr eine Tankstelle in Lustenau, bedroht den Angestellten mit einem Messer und fordert Bargeld. Er flüchtet mit der Beute. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Mann bereits am Tag zuvor bei der Tankstelle war - um exakt dieselbe Uhrzeit. Da betritt er sie allerdings nicht und nimmt beim Weggehen seine Maskierung vom Kopf. 

Überfall auf Tankstelle

Mehr Anerkennung für Zivilcourage: Preis für selbstloses Verhalten

Weil selbstloses Verhalten noch viel mehr Anerkennung verdient, vergibt Fahndung Österreich zusammen mit dem Bundeskriminalamt und dem Kurier den Preis für Zivilcourage. Die Auszeichnung ist mit zwei Philharmoniker-Goldmünzen im Wert von rund 6.000 Euro dotiert. Alle Informationen dazu im Beitrag.

Preis für Zivilcourage

1.200 Straftaten: Autodiebstähle durch Jugendbanden

Autodiebstähle und -einbrüche durch Jugendliche scheinen aktuell ein regelrechter „Trend“ zu sein, der Polizei sind tausende Fälle bekannt. Die Teenager ziehen nachts durch Städte wie St. Pölten oder Wien und suchen nach unversperrten Autos oder brechen diese auf. Sie stehlen Wertsachen und wenn der Schlüssel steckt, brechen die Banden zu einer Spritztour auf. Dabei geht es ihnen weniger darum sich zu bereichern, als vielmehr darum sich „cool“ auf Social Media zu präsentieren. 

Tausende Autodiebstähle 

Der Okkult-Betrügerin Mariana M., die vermeintliche Schamanin „Amela“, gelingt es, innerhalb von drei Wochen eine Frau um ihr Erspartes zu bringen. Sie spricht die Frau im Mai 2024 an und erzählt von wahrsagerischen Kräften, mit denen sie die Frau von Flüchen befreien kann. Es kommt zu Telefonaten und Treffen der beiden Frauen. „Amela“ erzählt, dass sie eine Vision von einem Todesfall in der Familie hatte, sie diesen aber abwenden könne. Das Opfer übergibt ihr einen hohen sechsstelligen Betrag.

Okkult-Betrügerin

Erdrosselt in ihrer eigenen Wohnung in Innsbruck, so finden Studenten die Pensionistin Anneliese P. am 2. Oktober 2003. Kampfspuren gibt es keine. 22 Jahre ist der Mordfall her, der die Ermittler immer noch beschäftigt. Im sogenannten "Lehrerinnen-Mord" sind viele Fragen offen: Handelt es sich um einen Täter oder eine Täterin? Was ist das Motiv? Wurde Anneliese P. im Schlaf überrascht oder hat sie ihren Mörder noch selbst hineingelassen? 

Mord an Lehrerin