Corona-Krise: Emotionaler Brief von Rapid-Chef Bruckner

31. März
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VIENNA,AUSTRIA,25.NOV.19 – SOCCER – tipico Bundesliga, SK Rapid Wien, annual general meeting. Image shows president Martin Bruckner (Rapid). Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Walter Luger

Club-Präsident Martin Bruckner hat sich am Montag anlässlich der Coronavirus-Pandemie in einem offenen Brief an die Rapid-Familie gewandt. Der Chef von Österreichs Fußball-Rekordmeister betonte, dass mit dem Virus ein unsichtbarer Gegner das gesamte Leben regelrecht auf den Kopf gestellt habe. In dieser wirtschaftlich schwierigen Situation des Clubs müssten alle ihren Beitrag leisten.

"Derzeit gibt es in unserem Land nur eine Priorität. Und die heißt, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten und damit Leben zu retten", erklärte Bruckner. Bei Rapid werde nun im Home-Office gearbeitet. Trotz enormer wirtschaftlicher Konsequenzen der Spielpause sollen die rund 170 Arbeitsplätze im Verein gesichert werden. Bruckner: "Alle, und gerade jene, die in normalen Zeiten ein verhältnismäßig hohes Einkommen haben, werden in den nächsten Monaten Abstriche machen müssen."

Auch Rapid-Profis wollen ihren Beitrag leisten

Die zwei Geschäftsführer Zoran Barisic und Christoph Peschek hätten garantiert, auf einen wesentlichen Teil ihres Gehaltes für diese Phase zu verzichten. Auch der Spielerrat um Stefan Schwab, Christopher Dibon und Mario Sonnleitner sei sich der prekären Lage bewusst. Man habe versichert, mit der gesamten Mannschaft seinen Beitrag zu leisten, schrieb Bruckner. (APA/red.)

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