Corona-Virus: ÖFB-Boss Windtner begrüßt EM-Verschiebung

17. März
Human, Person, Crowd

RIGA,LATVIA,20.NOV.19 – SOCCER – UEFA European Championship 2020, European Qualifiers, OEFB international match, Austria vs Latvia, departure from the airport. Image shows president Leo Windtner (OEFB) Photo: GEPA pictures/ Philipp Brem

Nach der erwarteten Verschiebung der Fußball-EM 2020 auf kommendes Jahr reagiert ÖFB-Chef Leo Windtner mit Zustimmung - auch Teamchef Franco Foda begrüßt die Entscheidung.

Vertreter des ÖFB haben in einer ersten Reaktion die Verschiebung der Fußball-EM um ein Jahr auf 2021 positiv eingeschätzt. So meinte etwa Verbands-Präsident Leo Windtner in einer Aussendung nach der am Dienstag von der UEFA beschlossenen Maßnahme: "Der ÖFB begrüßt diese Entscheidung, im Zuge derer die UEFA klares Leadership bewiesen hat."

Außerdem sagte Windtner: "Die Solidarität der Fußball-Familie in dieser Situation zeigt, dass im Moment andere Dinge Priorität haben. Die Gesundheit aller Menschen steht jetzt im Vordergrund. Es ist erfreulich, dass trotz der derzeitigen dramatischen Situation durch diese Entscheidung auch eine ermutigende Perspektive geboten wird."

Windtner & Foda: Absolut richtige Entscheidung

Dieser Ansicht schloss sich ÖFB-Teamchef Franco Foda an. "Es ist die absolut richtige Entscheidung, in dieser außergewöhnlichen Situation gibt es Wichtigeres als Fußball oder eine EURO. Jetzt gilt es, das Virus einzudämmen, damit wir in naher Zukunft wieder gemeinsam positiv nach vorne schauen können", erklärte der Deutsche.

Zudem ergänzte Foda: "An dieser Stelle möchte ich auch den Frauen und Männern danken, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Seien es Ärztinnen und Ärzte, Einsatz- und Pflegekräfte oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäfte, die uns versorgen. Was sie leisten, ist herausragend."

Fodas Truppe wurde bei der EM in Gruppe C gelost, Spieltermine wären am 14. Juni in Bukarest gegen einen Play-off-Sieger, am 18. Juni in Amsterdam gegen die Niederlande und am 22. Juni in Bukarest gegen die Ukraine gewesen.

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