Fahndung Österreich: Die aktuellen Fälle

28. Feb.
Clothing, Pants, Glove

© ServusTV / Florian Wieser

Hier finden Sie die Fälle aus der aktuellen Sendung von Fahndung Österreich und zusätzliche Hinweise. Sollten Sie sachdienliche Informationen zu diesen Fällen haben, wenden Sie sich bitte an die hier genannten Kontakte!
Sie haben Hinweise?
Fahndung Österreich: Die aktuellen Fälle
+ mehr zu Fahndung Österreich

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 28. FEBRUAR 2024

Fall 1Blutüberströmte Frau gibt Rätsel auf (Salzburg)

Die Polizei Salzburg bittet um Mithilfe bei einem rätselhaften Fall, der sich am 29. September 2023 an der Salzach in Hallein ereignet hat. Am helllichten Tag finden Passanten dort eine blutüberströmte und schwer verletzte Frau. Die 32-jährige ist auf einem Spaziergang unterwegs, doch was dann passiert, ist bis heute unklar.  Das Opfer erleidet ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und Gedächtnisverlust. Die junge Frau kann sich an nichts erinnern. Verschiedene Gutachten werden in Auftrag gegeben – laut derzeitigem Stand gehen die Ermittler von einem Zusammenstoß mit einem Fahrrad oder Scooter aus. Bei Fahndung Österreich kommt erstmals das Opfer zu Wort.

Fall 2Mysteriöser Leichenfund (Niederösterreich)

Ein mysteriöser Leichenfund beschäftigt das Landeskriminalamt Niederösterreich seit 30. März 2023. An diesem Tag wird die bereits verweste und nur spärlich bekleidete Leiche eines zunächst unbekannten Mannes in einer Schottergrube in Schönkirchen-Reyersdorf gefunden. Der Tote kann schließlich als der 39-jährige tschechische Staatsbürger Radek B. identifiziert werden, der bereits am 10. Jänner 2023 von Verwandten als abgängig gemeldet wurde. Die Ermittler gehen davon aus, dass er einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Was hat Radek B. Anfang Jänner nach Österreich geführt, wo hat er sich aufgehalten und wie ist es zu seinem Tod gekommen? Antworten auf diese Fragen erhoffen sich die Fahnder durch Hinweise der Zuseher von Fahndung Österreich.

Fall 3Diebstahl und schwere Körperverletzung (Wien)

Nach Wien führt der Fall eines ungeklärten räuberischen Geldbörsendiebstahls in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung. In den Nachtstunden des 11. November 2023 wird einem jungen Mann am Donaukanal die Geldbörse gestohlen. Die beiden Täter flüchten auf E-Scootern, doch dem Opfer gelingt es die Verfolgung aufzunehmen und einen Dieb anzuhalten. Beide kommen zu Sturz, der 2. Täter kommt dazu und überfährt das Opfer mit seinem Scooter. Erneut flüchten die beiden Männer, doch nun nimmt der Bruder des Opfers die Verfolgung auf. Als er einen der Männer einholt, wird er mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Anschließend flüchten die unbekannten Täter endgültig. Doch nun wird mit Bildern nach ihnen gefahndet.

Fall 4Einbruch bei einem Juwelier (Oberösterreich)

In einem Einkaufscenter in Haid in Oberösterreich ereignet sich in der Nacht auf den 24. Mai 2023 ein spektakulärer Einbruch bei einem Juwelier. Die Täter schneiden das Rollgitter auf und greifen sich blitzschnell so viel Schmuck und Uhren wie möglich – jedoch ausschließlich hochwertige Stücke. Dann flüchten die Täter mit besonders schnellen E-Scootern. Dabei handelt es sich um besondere Modelle, die bis zu 60 km/h erreichen und geländegängig sind. Ihnen gelingt die Flucht über Wald- und Wiesenwege. Es können jedoch einer der E-Scooter sowie zwei Rucksäcke mit einem Teil der Beute und Einbruchswerkzeug sichergestellt werden. Die Höhe des erbeuteten Schmucks liegt im sechsstelligen Bereich.

Fall 5Schwere Körperverletzung in der U-Bahn (Wien)

Außerdem wird in dieser Folge eine schwere Körperverletzung in der Wiener U-Bahn thematisiert. Dem Opfer werden dabei zwei Zähne ausgeschlagen, der Mann erleidet zudem mehrere Prellungen. Am 15. Juli 2022 ist das 26-jährige Opfer gegen 23 Uhr in der U1 unterwegs. Als er aus einer Whisky-Flasche trinkt, wird er von zwei jungen Männern zunächst angepöbelt und dann mit Fäusten und Tritten attackiert. Als die U-Bahn in die Station Schwedenplatz einfährt, geht die brutale Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig weiter. Die schwere Körperverletzung wird als Reenactment nachgestellt. Zusätzlich zeigen wir in der Sendung noch gestochen scharfe Überwachungsvideos der Täter.

Fall 6Flüchtiger Häftling gesucht (Niederösterreich)

In dieser Folge fahnden wir außerdem nach einem Häftling aus Niederösterreich, der seit 14. November 2023 auf der Flucht ist. Der 35-jährige tschetschenische Staatsbürger Islam Y. saß in der Justizanstalt Stein eine mehrjährige Haftstrafe ab. Am Nachmittag des 14. November 2023 wurde er zu einem Untersuchungstermin im Krankenhaus Krems gebracht, dabei gelingt ihm die Flucht. Sofort wird eine Großfahndung der Polizei gestartet, jedoch vergeblich. Für Hinweise, die zur Ergreifung des flüchtigen Häftlings führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 22. November 2023

Fall 1Raub in Supermarkt (Wien)

In Folge 14 von Fahndung Österreich wird nach einem brutalen Serien-Räuber gefahndet, der unter anderem am 18. Juli 2023 einen Supermarkt in Wien überfallen hat. Sein Vorgehen ist dabei sehr ungewöhnlich, denn der Mann hält sich über 20 Minuten lang wie ein normaler Kunde in dem Geschäft auf – dementsprechend sind umfangreiche Videoaufnahmen von ihm vorhanden. Kurz vor dem Schließen des Supermarktes im 21. Wiener Gemeindebezirk versteckt sich der Mann in einem Lagerraum, dort bedroht er einen Angestellten mit einer Waffe und fesselt ihn. Der Räuber nimmt einen vierstelligen Betrag aus dem Tresor und flüchtet. Die Tat wird als Reenactment nachgestellt, besonders wichtig bei der Fahndung ist ein auffälliger weißer Fleck am Kinn des Täters.

Fall 2Unbekannte Leiche (Salzburg)

Nach Salzburg führt der Fall einer seit 25 Jahren unbekannten Leiche. Ein junger Mann zwischen 20 und 30 Jahren stürzt oder springt am 28. Oktober 1998 von der Humboldt-Terrasse in der Stadt Salzburg, die genauen Umstände sind unklar. Der Mann hat ein gepflegtes Äußeres und ordentliche Kleidung, jedoch auffallend schlechte Zähne. Sein Gesicht kann so weit rekonstruiert werden, dass Bilder angefertigt werden können, die die „Fahndung“ unterstützen. Der unbekannte Tote hat drei Tattoos, besonders davon erhoffen sich die Ermittler nun Hinweise um nach 25 Jahren endlich seine Identität klären zu können.

Fall 3Prävention: Illegale Böller (Niederösterreich)

Weiters werden die dramatischen Folgen, die das Abschießen von illegaler Pyrotechnik zu Silvester haben kann, deutlich gemacht. In Form eines Reenactments mit Schauspielern wird der tragische Fall von einer Freundesgruppe aus Niederösterreich nacherzählt, der am 1. Jänner 2023 zu zwei Todesfällen geführt hat. Die Jugendlichen kaufen in der Tschechischen Republik mehrere in Österreich verbotene Kugelbomben. Beim Abschuss zündet eine dieser Kugelbomben aufgrund der fehlenden Anzündverzögerung zu früh und explodiert direkt bei den zwei Teenagern, die beim Abschussrohr stehen. Ein 18-Jähriger verstirbt noch an der Unfallstelle, sein gleichaltriger Freund einige Tage später im Krankenhaus. Im Beitrag kommen erstmals die zwei überlebenden Jungen zu Wort.

Fall 4Bewaffneter Banküberfall (Niederösterreich)

Auch zu einem bewaffneten Banküberfall in Wiener Neustadt am 14. September 2020 gibt es einige offene Fragen. Allen voran zur auffälligen „Maskierung“ des Täters: Der Mann trägt ein Tuch um den Kopf gebunden, das bis zum Bauch reicht und dessen Aufschrift bis heute nicht identifiziert werden kann. Der Täter stellt sich in die Warteschlange vor dem Kassenschalter und gibt zunächst vor, sich einen 20-Euro-Schein wechseln lassen zu wollen. Doch dann legt er eine Karte mit der Aufschrift „Das ist ein Überfall“ auf den Bankschalter  und fordert Bargeld. Als die Mitarbeiterin der Aufforderung nicht sofort nachkommt, zeigt der Mann eine Pistole. Dann flüchtet er mit einer fünfstelligen Bargeldsumme.

Fall 5Versuchte Bankomatsprengung (Oberösterreich)

Gleich zwei Fälle von versuchten Bankomatsprengungen beschäftigen das Landeskriminalamt Oberösterreich. Der erste Fall ereignet sich am 26. November 2022 im Foyer eines Supermarktes in Linz. Mindestens drei Täter versuchen, zwei Geldautomaten gleichzeitig zu sprengen. Diese bleiben zu, doch es entsteht enormer Sachschaden. Die Ermittler hoffen vor allem auf Hinweise zu einem Fahrzeug, das in der Nähe gesehen wurde. Die zweite versuchte Bankomatsprengung ereignet sich am 15. September 2023 in einem Einkaufszentrum in Pasching. Hier ist ein Einzeltäter am Werk, er trägt einen auffälligen Einweg-Overall. Ein Zusammenhang mit anderen Taten wird vermutet.

Fall 6Leasing-Betrug (Oberösterreich)

Außerdem wird ein Betrug bei Auto-Leasing thematisiert, der sich in Oberösterreich zugetragen hat. Hinter diesen Machenschaften steckt eine Tätergruppe, die zunächst Menschen aus unteren sozialen Schichten „anwirbt“ und mit Kleidung, verfälschten Meldezetteln und Lohnbestätigungen ausstattet. Diese Personen werden dann zu Autohändlern geschickt, um hochpreisige Fahrzeuge durch Fremdfinanzierung zu kaufen – durch die gefälschten Unterlagen steht dem Nichts im Weg. Die Autos werden den Haupttätern übergeben, auf Verkaufsplattformen inseriert und die nichtsahnenden Käufer glauben, ein Schnäppchen zu machen. In Wahrheit werden sie so aber zum Opfer eines Betrugs. Wir fahnden nach einem der gesuchten Betrüger, zudem erzählen Ermittler und Opfer von den Tricks der Täter.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 18. Oktober 2023

Fall 1Tödlicher Unfall mit Fahrerflucht (Salzburg)

Die Polizei aus Salzburg bittet um Hinweise zum Fall einer Fahrerflucht, der tragisch geendet ist. Die 19-jährige Jeanette ist am 17. Juni 2023 auf dem Heimweg von einem Zeltfest in Mattsee als sie von einem Fahrzeug angefahren und in weiterer Folge von einem zweiten Auto überfahren und getötet wird. Der erste Lenker meldet sich am nächsten Tag bei der Polizei, der zweite Lenker ist bis heute flüchtig. Der tödliche Unfall wird als Reenactment nachgestellt. Neben der zuständigen Polizeibeamtin kommt auch die Tante des Opfers zu Wort.

Fall 2 – Vermisstenfall (Kärnten)

Außerdem wird über den rätselhaften Vermisstenfall Rita Monika Bán-Gagyi berichtet. Die damals 40-Jährige ist seit 4. September 2013 aus Kärnten verschwunden. Die ungarische Staatsbürgerin arbeitet als Patissière in einem Hotel in Heiligenblut. Am Tag des Verschwindens wird sie zuletzt gesehen, als sie gegen Mittag die Personalunterkunft verlässt, sie will wandern gehen. Die Angehörigen von Rita Monika Bán-Gagyi haben sich bei ServusTV gemeldet und hoffen, dass ihr Verschwinden nach zehn Jahren nun endlich aufgeklärt werden kann.

Fall 3Illegales Drogenlabor (Niederösterreich)

Das Landeskriminalamt Niederösterreich fahndet nach dem flüchtigen Chemiker Nicolas R. Der 29-Jährige beschließt Anfang 2019 mit zwei weiteren jungen Männern das Suchtgift Mephedron herzustellen und die Truppe richtet in einem Weinkeller im Bezirk Mistelbach ein Drogenlabor ein. Doch im März 2021 wird der Weinkeller entdeckt und zwei der Täter können festgenommen werden. Die bereits erzeugten Suchtmittel sowie die geplante Erzeugung aus den sichergestellten Chemikalien hätte einen Straßenverkaufspreis von ca. 4 bis 5 Millionen Euro ergeben. Haupttäter Nicolas R. ist bis heute flüchtig. Das Reenactment des Falles zeigt u.a., wie es den Männern gelungen ist, ihr Suchtgift nach Neuseeland zu schmuggeln.

Fall 4Wilderei (Burgenland)

Das LKA Burgenland wendet sich mit gleich mehreren bisher ungeklärten Fällen von Wilderei an die Zuschauer. Besonders aufsehenerregend ist der Abschuss von zwei Kaiseradlern im Mai sowie Dezember 2022 in Zurndorf. Das Tier ist in der Roten Liste Österreichs als „stark gefährdete Art“ geführt. Außerdem werden in Weppersdorf im März 2023 sechs Wildtier-Kadaver gefunden. Die Tiere wurden währen der Schonfrist erlegt und das Fleisch waidgerecht entnommen. Nur kurz darauf wird in Deutschkreutz ein Wildschwein ohne Kopf gefunden. In allen Fällen gibt es für die Ermittler noch viele offene Fragen.

Fall 5Obdachlosen-Morde (Wien)

Fahndung Österreich sucht außerdem nach dem mutmaßlichen Serienmörder, der seit Juli 2023 sein Unwesen in Wien treibt. Innerhalb von nicht einmal einem Monat finden drei brutale Messer-Angriffe auf Obdachlose statt. Zwei Männer sterben, eine Frau wird schwer verletzt. Alle Opfer werden im Schlaf mit einem Messer angegriffen und haben zahlreiche Stich- und Schnittverletzungen. Die Ermittler gehen davon aus, dass derselbe Täter für die drei Taten verantwortlich ist, das Motiv ist völlig unklar.

Die Polizei hat nun ein Fahndungsvideo veröffentlicht: Es zeigt einen Mann, der sich in der Nähe des dritten Tatorts aufgehalten hat. Noch ist jedoch unklar, ob er tatsächlich der Täter oder aber ein wichtiger Zeuge ist.

Folge 13: Obdachlosenmorde in Wien: Fahndungsvideo der Polizei
Outdoors, Nature, Adult
Fall 6Ransomware (Prävention)

Wenn ein Hacker-Angriff dazu führt, dass die Zimmerkarten von Hotelgästen nicht mehr funktionieren - dann steckt eine sogenannte Ransomware-Attacke dahinter. Dabei werden mit Schadprogrammen Daten verschlüsselt und für die Entschlüsselung Lösegeld („ransom“) gefordert. Unternehmen können genauso Opfer werden wie Vereine oder Privatpersonen. Die Attacken können für die Betroffenen sehr teuer werden und gleichzeitig enormen Schaden anrichten – bis zum Zusammenbruch des Unternehmens. Wir sprechen mit einem betroffenen Hotelier aus Kärnten und zeigen wie man sich vor Ransomware schützen kann.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 19. Juli 2023

Fall 1 – Falsche Kriminalbeamte

Falsche Kriminalbeamte sind aktuell für unzählige dreiste Taten in Wien verantwortlich. Die Täter beobachten die meist betagten Opfer auf der Straße und verfolgen sie in ihr Wohnhaus. Dort geben sie sich als vermeintliche Kriminalbeamte aus und erklären, dass in der Nähe eingebrochen wurde. Nun müsse überprüft werden, ob auch die Wohnung des Opfers betroffen sei. Die Männer geben vor, nachzusehen, in Wahrheit verursachen sie in der Wohnung aber Chaos, damit tatsächlich der Eindruck eines Einbruchs erweckt wird. Dann wird das Opfer gebeten zu überprüfen, ob die Wertsachen noch in ihren Verstecken sind und diese durch einen Trick gestohlen – entweder, indem die Täter das Opfer ablenken oder indem sie vorgeben, dass Geldscheine durch Falschgeld ausgetauscht worden sein könnten und deshalb kriminalpolizeilich untersucht und mitgenommen werden müssten. Wir zeigen, wie diese Masche funktioniert und wie man sich davor schützen kann.

Fall 2 – Tödlicher Unfall in Wien

In den Morgenstunden des 29. März 2022 wird ein regloser Mann auf einem Gehsteig im 9. Wiener Gemeindebezirk gefunden. Es sind keine Verletzungen erkennbar, doch im Krankenhaus stellt sich heraus, dass der 35-Jährige lebensgefährlich verletzt ist und u.a. ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Er verstirbt einige Tage später. Bis heute ist unklar, was genau passiert ist. Fest steht, dass der Mann sich die Verletzungen nicht durch einen Sturz zugefügt haben kann, sondern dass sie vermutlich von einem zweispurigen KFZ stammen. Bei Fahndung Österreich appelliert die Polizei deshalb an mögliche Zeugen und Mitwisser, außerdem kommen erstmals die Angehörigen des Todesopfers zu Wort.

Fall 3 – Erschossener Zuchthengst

Äußerst rätselhaft gestaltet sich ein bisher ungeklärter Fall aus Kärnten, bei dem ein wertvolles Pferd erschossen und geschändet wurde. Der vierjährige Vollblut-Araber „Babu“ wird am 30. Juni 2022 tot auf seiner Koppel in Maria Saal aufgefunden. Zunächst wird die Schussverletzung nicht als solche erkannt und ein Streit mit anderen Hengsten als Ursache vermutet. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass definitiv Fremdverschulden vorliegt. Das Tier wurde erschossen und anschließend mit einem spitzen Gegenstand zwei Mal gegen das Stirnbein gestochen.

Fall 4 – Cold Case „Rosi“

In der 12. Folge von Fahndung Österreich hoffen die Ermittler auf neue Hinweise zu einem Cold Case, der mittlerweile 30 Jahre zurückliegt. Im April 1993 wird eine nackte, verweste Frauenleiche auf einer Pferdekoppel in St. Margareten im Burgenland entdeckt. Schnell steht fest, dass die Frau auf brutalste Weise erwürgt oder erdrosselt wurde und die Tat wohl schon mehrere Monate zurückliegt. Doch erst 2016 gelingt es dem Bundeskriminalamt, die Identität der Toten festzustellen: Es handelt sich um Julia Margaritha Rijo alias „Rosi“ aus der Dominikanischen Republik, die Anfang der 90er-Jahre nach Österreich gekommen ist und hier als Prostituierte gearbeitet hat. Bei Fahndung Österreich werden nun neue Erkenntnisse zu dem Fall präsentiert: ein Spur-Spur-Treffer, der den Ermittlungen neuen Auftrieb geben kann.

Fall 5 – Trickbetrüger in einem Juwelier

Außerdem wird nach einem äußerst professionellen Trickdieb gefahndet. Der Mann betritt am 23.11.2022 ein Juweliergeschäft in Salzburg und lässt sich einen zweikarätigen Ring im Wert von 31.500 Euro vorzeigen. Mit einem Trick gelingt es ihm das Schmuckstück gegen einen mitgebrachten falschen Ring auszutauschen, es handelt sich dabei um eine äußerst gute Fälschung. Der Trickdieb kann flüchten. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass derselbe Mann vermutlich für eine idente Tat in Holland im Jahr 2021 verantwortlich ist.

Fall 6 – Spektakulärer Trafik-Einbruch

Auf ganz spezielle Beute haben es die Täter bei einem Einbruch in eine Trafik in der Steiermark abgesehen: sie stehlen in der Nacht auf den 19. März 2023 insgesamt 620 Stangen Zigaretten von vier verschiedenen Marken. Dabei gehen die Einbrecher äußerst geschickt vor, denn sie verschaffen sich zunächst Zugang zu einem Geschäft neben der Trafik. Dort demontieren sie gezielt ein Regal, machen ein Loch in die Wand und gelangen so in das Lager der Trafik. Laut den bisherigen Ermittlungen muss es sich um mindestens zwei Täter handeln, die Kenntnis der Örtlichkeit haben. Sie verursachen einen Gesamtschaden von rund 40.000 Euro.

Aktuelle Fahndung: Mord Gabelsbergerstraße / Salzburg

Mord in Salzburg: Wer hat in der Zeit vom 30. bis 31. Mai 2023 in der Früh in der Gabelsbergerstraße 3 etwas Verdächtiges beobachtet? Wer kann weitere Angaben zum Opfer, dem 52-jährigen Stefan M., und seinem Umfeld machen?

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 26. April 2023

Fall 1Einbruch Bankschließfächer
Folge 11: Fall Bankschließfächer: Gestohlene Uhren und Ringe
Wristwatch, Arm, Body Part
Dieser Inhalt ist in Ihrem Land nicht verfügbar

Als "spektakulärsten Coup mit der größten Schadenssumme der letzten Jahrzehnte“ wird der Einbruch in 68 Bankschließfächer von den Ermittlern im Landeskriminalamt Niederösterreich bezeichnet. In der Nacht von 13. auf 14. November 2020 räumen insgesamt sieben Täter und Täterinnen Schließfächer in Klosterneuburg und Mödling sowie im 19. Wiener Gemeindebezirk aus und erbeuten vor allem Geld, Gold und Schmuck. Die Schadenssumme beträgt rund 17 Millionen Euro. Der Tat gehen umfangreiche Vorbereitungen voraus. Wie es der Tätergruppe gelingt, an die Zugangsdaten der Bankkunden zu kommen sowie die Tat zunächst unbemerkt zu lassen, zeigt Fahndung Österreich in einem spannenden Reenactment. Für sachdienliche Hinweise ist eine Summe von 100.000 Euro ausgelobt.

Fall 2 – Versuchte Kindesentführung

In den letzten Monaten häufen sich die Meldungen von versuchten Kindesentführungen in ganz Österreich. Alleine in Wien werden Anfang Februar vier Vorfälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Ein Mann soll Kinder angesprochen und teilweise auch versucht haben, sie in ein Fahrzeug zu locken. Die Verunsicherung und Angst unter den Eltern ist dementsprechend groß. In Fahndung Österreich wird der aktuelle Ermittlungsstand zu den Vorfällen thematisiert, außerdem gibt die Live-Fahndungssendung Tipps, wie Kinder und Eltern in solchen Situationen richtig reagieren sollen.

Fall 3 – Schwere Körperverletzung

Die Polizei wendet sich mit einem Zeugenaufruf an die Zuseher, um einen unbekannten Täter, der für eine schwere Körperverletzung in der Steiermark verantwortlich ist, auszuforschen. Am Abend des 23. April 2022 feiert ein Mann seinen 60. Geburtstag in einem Lokal in Seiersberg bei Graz. Zu später Stunde kommt es vor dem Lokal zu einer Diskussion mit anderen Gästen, die schließlich zu einer heftigen Auseinandersetzung führt. Der Mann wird so brutal ins Gesicht getreten, dass er fast sein Augenlicht verliert. Bei "Fahndung Österreich“ schildert das Opfer erstmals die schwerwiegenden Folgen der Tat.

Fall 4 – Mord Reinhard O.

Nach Kärnten führt der bis heute ungelöste Mord an Reinhard O. aus dem Jahr 2015. Der 47-jährige Außendienstmitarbeiter fährt an den Wochenenden Taxi in Klagenfurt, bevorzugt chauffiert er Kunden zu Rotlichtlokalen. Auch ins Drogen- und Spielermilieu hat Reinhard O. Verbindungen. Er wird bereits im Mai 2015 Opfer einer gefährlichen Drohung, bei der ein Schuss abgegeben wird. Am 31. Oktober 2015 wird Reinhard O. in den Nachtstunden vor seiner Haustür mit einem Sturmgewehr ermordet. Das Motiv ist bis heute rätselhaft. Fahndung Österreich stellt den mysteriösen Mord am Original-Tatort in Form eines Reenactments mit Schauspielern nach.

Fall 5 – Polizistentrick

Ein Anruf mit weitreichenden Folgen erreicht einen 86-jährigen Pensionisten in Wien im Juli 2022, denn am anderen Ende ist ein falscher Polizist, dem der Mann bei der Festnahme einer Betrugsgruppe helfen solle. Dafür soll das Opfer Gold bestellen und liefern lassen, um die vermeintlichen Täter anzulocken und festnehmen zu können. Tatsächlich führt das Opfer die Bestellung durch, als ihm Zweifel kommen, verständigt er jedoch die echte Polizei. Unterstützt von den Beamten täuscht das Opfer zum Schein weiter das Geschäft vor und es kommt zur Übergabe des vermeintlichen Goldes. Im Beitrag verraten Ermittler und Opfer, wie es gelungen ist, den Täter zu fassen. Außerdem werden im Studio die aktuellen Tricks der Betrüger erklärt.

Folge 11: Polizistentrick: Gestohlener Schmuck
Accessories, Jewelry, Necklace
Dieser Inhalt ist in Ihrem Land nicht verfügbar
Fall 6 – Vermisstenfall Sara

Das Mädchen ist seit dem 16. August 2022 in Innsbruck abgängig, seither gibt es kein Lebenszeichen von ihr. Sara hat sich vor ihrem Verschwinden stark verändert. Sie hat sich immer mehr zurückgezogen, ist zum Islam konvertiert und hat diesen sehr streng ausgelebt. Außerdem hat Sara erzählt, dass sie einen Mann kennengelernt und ihn nach muslimischem Recht geheiratet hat. Die Ermittler vermuten, dass sich die 15-jährige mit diesem Mann in Deutschland aufhalten könnte. Bei Fahndung Österreich kommt Saras Mutter zu Wort, die vermutet, dass ihre Tochter zwar freiwillig verschwunden ist, mittlerweile aber gegen ihren Willen festgehalten wird.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 8. Februar 2023

Fall 1Mysteriöser Mord

Ende März 2022 in den frühen Morgenstunden wird in einer Volksschule in Wien-Simmering der Schulwart mit Stich- und Schnittverletzungen aufgefunden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen stirbt der 46-Jährige noch vor Ort. Das Motiv ist völlig unklar, die bisherigen Ermittlungen des LKA Wien haben zu keinen Ergebnissen geführt. 

Fall 2 – Versuchte Vergewaltigung

Mitte August 2022 kommt es in Wiener Neustadt zu einer versuchten Vergewaltigung. Ein bislang unbekannter Täter lauert einer 17-jährigen Schülerin am Heimweg von einem Einkaufszentrum auf einem Feldweg auf und stößt sie zu Boden. Nur durch heftige Gegenwehr konnte sich die junge Frau befreien. Sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der mutmaßliche Täter fiel bereits ca. einen Monat vor dem Vorfall im Einkaufszentrum wegen sexueller Belästigung auf.

Fall 3 – Meistgesuchter Österreicher

Er ist seit Sommer 2022 neben Tibor Foco der „Most Wanted“ aus Österreich: Martin Schabel alias „Mr. Blow“. Der 50-jährige Österreicher wird verdächtig, in der Zeit von 2018 bis 2020 als führendes Mitglied einer kriminellen Vereinigung Suchtmittel in großer Menge via Darknet veräußert zu haben. Über die Plattform „Mr. Blow“ hat er mit seinen Komplizen rund 11.500 Bestellungen abgewickelt und damit zwischen 2,5 und 5,5 Millionen Euro umgesetzt. Als die Polizei bei einer groß angelegten Razzia im April 2021 seine Komplizen erwischt, gelingt Schabel die Flucht. 

Fall 4 – Dreister Online-Betrug 

Eine „Man in the middle-Attacke“ ist ein Cybercrime-Delikt. Es handelt sich dabei um einen Überweisungsbetrug, kombiniert mit Geldwäsche: Die Täter fangen E-Mails mit Rechnungen ab, tauschen die Bankverbindung gegen ihre aus und bauen einen fingierten Mail-Verkehr auf. Dahinter steckt ein ganzes Netzwerk an Tätern und „Geldwäschern“. In der Sendung wird anhand eines aktuellen Falles aus Oberösterreich gezeigt, wie sich Unternehmen, aber auch Privatpersonen davor schützen können. 

Fall 5 – Autoeinbruch mit Störsender

Große Parkplätze bei Shoppingcentern oder Baumärkten sind die bevorzugten Tatorte, auf die es Kriminelle abgesehen haben. Sie beobachten, wer welche Einkäufe in seinem Fahrzeug ablegt und schlagen dann zu: Wenn das Opfer sein Auto versperrt und weiter einkaufen geht, aktivieren die Täter den Störsender und unterbrechen so das Funksignal des Schlüssels. Das Auto bleibt offen und die Täter stehlen Einkäufe oder Wertsachen. Fahndung Österreich zeigt in einem Reenactment das professionelle Vorgehen der Täter.

Fall 6 – Skrupellose Menschenhändler 

Schlepperkriminalität ist ein brutales und skrupelloses Geschäft und einer der größten Zweige der Organisierten Kriminalität. Aktuell gibt es besonders viele Vorfälle und vor allem an der ungarisch-österreichischen Grenze ist die Zahl der Aufgriffe an illegalen Migranten 2022 stark gestiegen. Bis Mitte August 2022 wurden bereits 380 Schlepper aufgegriffen (Vergleichszeitraum 2021: 250). 

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 17. november 2022

Fall 1Tibor Foco

Tibor Foco ist der meistgesuchte Verbrecher Österreichs. Er steht im Verdacht, am 13. März 1986 in Oberösterreich die Prostituierte Elfriede H. durch einen Kopfschuss ermordet zu haben. Nach dem Fund der Leiche wird er als Tatverdächtiger verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Am 27. April 1995 gelingt ihm die Flucht, die anscheinend Jahre lang geplant worden war. 
Dieser äußert spannende Fall wird in einem aufwendigen Reenactment nachgestellt.  

So könnte Tibor Foco mittlerweile aussehen:

Folge 9: Tibor Foco: Fahndungsbild + Stimmprobe
Portrait, Photography, Head
Dieser Inhalt ist in Ihrem Land nicht verfügbar

Im Folgenden sehen Sie auch eine Schriftprobe von Tibor Foco abgebildet:

Fall 2 - Dämmerungseinbrüche

Sobald die Tage wieder kürzer werden, häuft sich die Zahl der Dämmerungseinbrüche in Österreich. Meist schlagen die Täter zwischen 16 und 21 Uhr, gehäuft freitags oder samstags zu. Fahndung Österreich zeigt, welche Schwachstellen die Täter bei Fenstern und Türen ausnützen und wie man sich schützen kann. In der Sendung wird auch konkret nach einem Einbrecher gefahndet.

Fall 3 - Aktuelle Fahndungen 

Fahndung Österreich greift in der Sendung auch mehrere Fälle auf, die erst wenige Wochen zurückliegen. Die Polizei setzt hier ganz besonders auf Ihre Mithilfe.

Überfallserie in Salzburg

In Salzburg haben sich im Zeitraum von nur einem Monat sechs bewaffnete Raubüberfälle auf Tankstellen, einen Supermarkt, Bankfilialen sowie ein Hotel ereignet. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, ist noch unklar. Konkret wird nach einem Täter gefahndet, der im Oktober am Residenzplatz eine Bankfiliale überfallen hat.

Waldbrand in Niederösterreich

Vor mehr als einem Jahr sorgt ein verheerender Waldbrand in Hirschwang in Niederösterreich für Aufsehen. Nun wendet sich das Landeskriminalamt Niederösterreich mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Gesucht werden zwei junge Männer, die am Mittagstein übernachtet haben und beim morgendlichen Waschen von Wanderern gesichtet wurden. Auffällig war dabei vor allem das Rapid-Handtuch, das einer der Männer zum Abtrocknen verwendete.

Fall 4 - Rip-Deal 

2020 wird ein junges Juwelier-Ehepaar von einer international tätigen Gruppe durch einen sogenannten "Rip-Deal" um ihr gesamtes Vermögen gebracht. "Rip-Deals" sind Geldwechselgeschäfte und Betrugshandlungen mit mehreren Vortatsphasen. Die Täter nehmen Kontakt mit Opfern auf, die mit Immobilien oder teuren Luxusgütern handeln. So auch bei dem Juwelier-Ehepaar: Bei der Bezahlung von Luxusgegenständen werden sie durch den geschickten Einsatz von Falschgeld um 90.000 Euro betrogen. Der Betrug wurde über mehrere Wochen vorbereitet. Dem großen Handel ging ein kleineres, vertrauensbildendes Geschäft voran.

Fall 5 - Gewaltverbrechen mit Todesfolge in Wien

19. Mai 2022: Nach Wien führt eine äußerst rätselhafte Home Invasion, die sich zum Mord entwickelt hat. Eine 79-jährige Frau verständigte ihre Tochter, dass sie in ihrer Wohnung gerade zu sich gekommen sei und wohl überfallen wurde. Die Pensionistin kann sich an nichts erinnern, wird ins Spital gebracht und verstirbt dort einige Tage später. Was genau in der Wohnung passiert ist und auch das mögliche Motiv für die Tat werfen für die Ermittler im Landeskriminalamt Wien bis heute viele Fragen auf. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ausforschung des Täters führen, ist eine Geldbelohnung in der Höhe von 50.000 Euro ausgelobt.

Fall 6 - Friedhofdiebstähle

Gleich mehrere Friedhöfe in Österreich waren in den letzten Monaten Ziel von Dieben, die es auf Messing und Kupfer abgesehen haben. Dutzende Kreuze von Gräbern wurden abmontiert und Deckel von Urnen gestohlen. Auch der Friedhof in Pinggau in der Steiermark ist betroffen, hier wurden 13 Messingkreuze gestohlen.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 29. September 2022

Fall 1 - Brutaler Bankraub in Wien 

Im Dezember 2018 verletzt ein Bankräuber einen Security-Mitarbeiter lebensgefährlich. Der unbekannte Täter überfällt ein Geldinstitut im 1. Wiener Gemeindebezirk, bedroht die Mitarbeiter mit einer Pistole und kann einen hohen Geldbetrag erbeuten. Dann flüchtet der Täter mit einem Fahrrad, doch der Wachmann stellt sich ihm in den Weg und versucht ihn an der Flucht zu hindern. Es kommt zu einem Handgemenge, der Täter zieht seine Pistole und schießt dem Security-Mitarbeiter in die Oberschenkel. Trotz einer Sofortfahndung gelingt dem Täter die Flucht.

Fall 2 - Rififi-Einbruch in Graz 

Im Juli 2022 stemmen sich unbekannte Täter vom Keller aus durch die Decke in ein Antiquitätengeschäft in Graz. Die Täter stehlen zahlreiche historische Wertgegenstände aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, darunter Dolche und Orden. Die Schadenssumme liegt im sechsstelligen Bereich. Die erfahrenen Ermittler im Landeskriminalamt Steiermark erklären, warum dieser sogenannte „Rififi-Einbruch“ selbst für sie „einzigartig“ ist und wie nun national sowie international nach dem Diebesgut gefahndet wird.

Aktuelle Fahndungen

Fahndung Österreich greift in der Sendung auch mehrere Fälle auf, die erst wenige Wochen zurückliegen. Die Polizei setzt hier ganz besonders auf Ihre Mithilfe.

Versuchter Mord: Messerattacke in Kärnten

Am 7. Juni 2022 um 14:46 Uhr wird in Klagenfurt ein 53-jähriger Mann von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen – aus heiterem Himmel und direkt vor der eigenen Haustür. Der Täter kann entkommen. Beim Eingang des Wohnhauses ist eine Überwachungskamera angebracht, die die brutale Attacke aufzeichnet.

Tankstellenüberfälle in Wien

Innerhalb kurzer Zeit schlägt ein Täter dreimal zu, immer im 23. Wiener Gemeindebezirk. Ein kleines Messer und ein Sackerl genügen dem Unbekannten, um erfolgreich drei Tankstellen auszurauben. Den vermutlich ersten Überfall begeht der Mann am 13. Mai 2022, einen weiteren am 24. Juli 2022 und den dritten am 13. August 2022.

Fall 4 - Cold Case: Ermordung eines Briefträgers in der Steiermark 

Ein Cold Case führt in die Steiermark: der Mord an einem Briefträger im Jahr 1975. Der damals 57-jährige Johann Fritz wird in Knittelfeld brutal ermordet, als er Pensionsgeld zustellt. Der beliebte Briefträger wird überfallen, der oder die Täter zertrümmern seinen Kopf und rauben Geld. Ein Verdächtiger wird kurz darauf festgenommen, jedoch wieder freigelassen. Die Cold Case-Abteilung im Bundeskriminalamt gibt einen Einblick, wie sehr sich die damaligen und heutigen Ermittlungsmethoden unterscheiden und zeigt, wie der rätselhafte Mord nun nach 47 Jahren neu aufgerollt wird.

Fall 5 - Betrug durch Hellseherin in Niederösterreich

Die vermeintliche Hellseherin „Sophie“ hat eine 59-jährige Frau in Niederösterreich um ihr gesamtes Erspartes gebracht. Die Frauen lernen sich im Jänner 2022 in Tulln kennen und die Betrügerin überzeugt ihr Opfer davon, dass ihr derzeitiges Leid von „vorherigen Schulden“ der Familie herrührt. Gegen Geld könne sie ihr helfen, diesen „Fluch“ zu brechen. Das Opfer fasst schnell Vertrauen zu „Sophie“ und übergibt ihr mehrmals Bargeld – insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Fall 6 - Sozialleistungsbetrug in Niederösterreich 

In den vergangenen vier Jahren wurde in Österreich durch Sozialleistungsbetrug ein Schaden von rund 60 Millionen Euro angerichtet. Die Sendung zeigt anhand eines Beispiels die enormen Auswirkungen: Eine Niederösterreicherin hat über 20 Jahre lang verschiedenste Leistungen kassiert, indem sie sowohl über ihren Gesundheitszustand als auch ihre Lebensgemeinschaft falsche Angaben gemacht und ihre Einkünfte verschleiert hat.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 21. juli 2022

Fall 1 - 24-facher Mordversuch durch Brandstiftung in Wien

In Wien kommt es 2016 in einem Hotel zu einem 24-fachen Mordversuch durch Brandstiftung. Glücklicherweise können alle Personen gerettet werden. Das Motiv des Täters ist unklar.

Fall 2 - Bankraub mit Geiselnahme in der Steiermark

In Nestelbach in der Steiermark kommt es 2018 zu einem schweren Bankraub mit Geiselnahme, die allerdings für den Täter spärlich endet. Er erbeutet 50 Euro und stiehlt die Geldtasche aus dem Auto des Filialleiters, den er zuvor gemeinsam mit der Reinigungskraft als Geisel genommen hat. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters beitragen, ist eine Belohnung in Höhe von EUR 1.000,- ausgeschrieben.

Fall 3 - Tödliche Misshandlung in Niederösterreich

Für einen Pensionisten endet ein Ausflug im August 2004 zum sogenannten „Figurteich“ in Guntramsdorf in Niederösterreich tödlich. Er wird körperlich attackiert und schwer misshandelt. Tod durch Ertrinken wurde letztendlich von der Polizei als Todesursache festgestellt. Der Teich ist ein beliebter Treffpunkt der homosexuellen Szene. Der Pensionist hat immer offen schwul gelebt und sich selbst „Baron“ genannt.

Fall 4 - Kirchendiebstahl in Niederösterreich

Allein im Jahr 2021 beläuft sich die Schadenssumme gemeldeter Kulturdiebstähle in Österreich auf rund 4,7 Mio. Euro. Besonders häufig ereignen sich derartige Diebstähle in Kirchen, wie beispielsweise in der Wallfahrtskirche Maria Lanzendorf in Niederösterreich im Juli 2020. Dort wird nicht nur diverses liturgisches Gerät, wie Kelche und Weihrauchschiffe, aus der Sakristei entwendet, sondern auch eine Reliquie von Leopold III., dem Schutzheiligen Österreichs. 

Fall 5 - K.O.-Tropfen

Zum Thema Prävention: K.O.-Tropfen sind flüssige Drogen oder Medikamente, die in geringer Dosis stimulierend oder enthemmend wirken, in höherer Dosis betäubend oder einschläfernd. 2021 wurden in Österreich 106 Fälle angezeigt, in denen derartige Betäubungsmittel eingesetzt wurden – davon 88 Sexual- und 18 Raubdelikte. Allerdings wird eine hohe Dunkelziffer vermutet, auch weil die Tropfen nur sechs bis zwölf Stunden nachweisbar sind.

Fall 6 - Raubmord in Salzburg

In Salzburg wird im Jahr 2007 ein Autohändler durch einen Schuss in den Hinterkopf getötet. Ihm wird Bargeld in Höhe von mindestens 50.000 Euro geraubt. Die Leiche des Opfers wird erst Tage später in einem Waldstück entdeckt. Die Polizei geht von mindestens zwei Tätern aus.

Most Wanted: Bundeskriminalamt schaltet Drogen-Onlineshop im Darknet aus - Haupttäter flüchtig

Dem Bundeskriminalamt gelang es im Rahmen der Operation „Deflate“ eine Tätergruppierung auszuforschen und festzunehmen, die zwischen Marz 2018 und September 2020 über einen Onlineshop im Darknet insgesamt rund 60 Kilogramm Suchtmittel, davon knapp 40 Kilogramm Kokain, verkaufte. Neun Personen wurden festgenommen, nach dem Haupttäter wird nun öffentlich gefahndet.

Der bewaffnete und gewalttätige Haupttäter, Martin Josef Schabel, floh vor dem polizeilichen Zugriff in das Ausland. Nach ihm wird mit Hochdruck gefahndet. Als letzter Aufenthaltsort konnte Italien ermittelt werden. Hier hielt sich der Tatverdächtige mehrere Monate in einem Apartment in Lignano Sabbiadoro versteckt, ehe er nach der Festnahme seiner Mittäter im April 2021 die Flucht weiter fortgesetzt haben dürfte.

Der Mann ist ungefähr 180cm groß, von kräftiger Gestalt, hat blaue Augen und eine Glatze. Auffällig sind seine Tätowierungen, darunter betende Hände auf der linken Brust, ein Männerkopf am Rücken sowie ein Hundekopf am linken Unterschenkel.

Foto: ©Bundeskriminalamt

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 12. Mai 2022

Fall 1 - Home Invasion in Niederösterreich

Im November 2017 wird ein Ehepaar in seinem Bauernhaus in Niederösterreich bei einer Home Invasion brutal überfallen. Die beiden Täter gelangen über Kellerfenster und den Hintereingang ins Wohnhaus. Die beiden Opfer werden brutal geschlagen und gefesselt, Bargeld wird gefordert. Als nichts weiter im Haus zu finden ist, flüchten die Täter.

Fall 2: Angebliche Dachsanierungen

Ein weiteres Thema ist die dreiste Masche von angeblichen Dachsanierungen. Dabei werden die Opfer – meist gezielt ältere Personen – mit dem Vorwand konfrontiert, dass ihre Dachrinnen voller Laub seien. Während der folgenden Dachrinnenreinigung beschädigen die Betrüger die Rinne, präsentieren den Schaden und bieten einen sofortigen Tausch an. Nach den erfolgten Arbeiten werden jedoch plötzlich horrende Summen, oft über 20.000 Euro gefordert.

Fall 3 - Schwerer Fall von Fahrerflucht

In der Steiermark kommt es im August 2021 zu einem schweren Fall von Fahrerflucht. Der Autofahrer schleift nachts einen Fußgänger ca. 200 Meter mit dem Fahrzeug mit und lässt ihn lebensgefährlich verletzt an der Unfallstelle zurück. Das 25-jährige männliche Opfer hat schwere offenliegende Verletzungen am Kopf sowie am gesamten Oberkörper. Der junge Mann lag im Koma und befindet sich aktuell auf Reha.

Fall 4 - Mord in Salzburg

2011 wird eine 38-jährige Frau in Salzburg auf offener Straße mit zwei Messerstichen schwer verletzt. Sie schleppt sich ins „Elmo-Cafe“, dort bricht sie zusammen. Trotz sofortiger Notoperation verstirbt sie später im Krankenhaus.

Fall 5 - Illegale Cannabisplantagen

Cannabisplantagen in Mietshäusern sind keine Seltenheit. Objekte werden mittels gefälschter Identitätsausweise angemietet und sowohl Miete als auch Kaution mit Barmitteln bezahlt. Bei den unprofessionellen Umbauten der Wohnungen zu Cannabisplantagen werden immense Schäden im Haus verursacht. Die Schäden sind finanziell vom Vermieter zu tragen.

Fall 6 - Versuchter Mord in Wien

Versuchter Mord in einer Tiefgarage in Wien im Jahr 2006: Eine 36-jährige Frau wird nach der Arbeit vor ihrem Auto in der Tiefgarage am Morzinplatz brutal niedergeschlagen. Sie ist sofort bewusstlos. Der Täter legt die Frau in den Kofferraum und fährt mit dem Auto zwei Etagen tiefer. Am nächsten Morgen wacht das Opfer schwer verletzt auf.

Cold Case Kern: Europas ältester Cold Case, bei dem noch aktiv ermittelt wird: Die Vergiftung eines Tanzlehrers in der Steiermark anno 1972

Im ältesten Cold Case Fall Europas suchen wir Hinweise zur Formatierung des Briefs und zum sprachlichen Stil des Verfassers. Natürlich auch zu allen anderen relevanten Details, die im folgenden Beitrag zu sehen sind. Tanzschulbesitzer Heinz Kern erhält 1972 ein Paket mit allerhand Lebensmitteln. Seine Leibspeise, das Verhackerte, war jedoch mit Arsen versetzt und so starb der Mann einen qualvollen Vergiftungstod.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 31. März 2022

Fall 1 - Schwerer Raub und versuchter Mord in Wien

Während des ersten Lockdowns im April 2020 betritt ein Mann ein Bankfoyer und bedroht und beraubt die Mitarbeiter einer Firma, die gerade den Bankomaten befüllen. Als eine Kundin das Foyer verlassen will, schießt ihr der Täter ohne zu zögern in den Rücken und flüchtet dann. Die Frau wird schwer verletzt und leidet bis heute physisch und psychisch an den Folgen.

Fall 2 - Leiche eines neugeborenen Babys in Oberösterreich gefunden

Im Juni 2020 wird in einem Teich in Freistadt in Oberösterreich von einem Spaziergänger die Leiche eines neugeborenen Babys gefunden. Das Mädchen war lebensfähig, gesund und ist an einem Ertrinkungsvorgang verstorben.

Fall 3 - Schwerer Betrug in der Steiermark

Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach dem Täter eines schweren Betrugs. David Macher ist seit 2013 untergetaucht, in den Jahren davor war er als trickreicher Hochstapler unterwegs. Der Unternehmer hat mit gefälschten Rechnungen die Bilanzen seiner Firma aufgebessert und mit diesen gefälschten Bilanzen wiederum Kredite bei diversen Banken lukriert. Die Schadenshöhe liegt bei rund 3,5 Millionen Euro.

Fall 4 - Prävention: Sextortion

Bereits seit mehreren Monaten rollt eine neue Welle von Erpressung im Internet durch ganz Österreich, konkret Fälle von sogenannter Sextortion. Dabei nimmt eine flirtwillige Person Kontakt mit ihrem Opfer auf und wechselt schnell zum Videochat. Die Täter erpressen ihre Opfer mit der Drohung, intime Videos an sämtliche Kontakte zu senden, wenn nicht ein bestimmter Geldbetrag bezahlt wird. Die Zahl der Opfer in Österreich sowie die Schadenssumme steigt stetig.

Fall 5 - 79-Jähriger in Tirol vermisst

In Kirchbichl in Tirol wird seit Ende Oktober der 79-jährige Siegfried O. vermisst. Er war mit seinem Auto, einem hellblauen Audi TT, unterwegs und wurde zum letzten Mal bei einer Veranstaltung in einem Gasthaus gesehen. Seitdem wurde weder er noch sein Auto gesichtet. 

Fall 6 - 60-jähriger Landwirt in Niederösterreich ermordet

Der Landwirt Franz Uchatzi wird am 2. Oktober 2019 in seinem Haus in Vösendorf von mehreren Tätern gefesselt und brutal erschlagen. Sämtliche Räume werden durchsucht, schließlich flüchten die Täter mit geringer Beute. Das Motiv für den Mord wirft bis heute Fragen auf, denn der Landwirt war äußerst beliebt und alle wussten von seinem finanziellen Engpass. Auch die Söhne des Mordopfers äußern sich erstmals zu der Tat. 

Bankraub in der Steiermark

Am Montag, 21. März 2022 betrat kurz nach 11:45 Uhr ein bislang unbekannter Täter eine Bank in der Triester Straße in Graz-Puntigam. Dort dürfte er den zwei Angestellten damit gedroht haben, eine Bombe zu zünden. Ob sich auch Kunden zum Tatzeitpunkt in der Filiale befanden, steht bislang nicht gesichert fest. Kurz darauf flüchtete der Mann samt Beute in bislang unbekannter Höhe.

Bisherige Zeugenaussagen lassen Rückschlüsse auf den Fluchtweg des Täters unmittelbar nach dem Überfall zu: Demnach soll der Unbekannte nach dem Verlassen der Bankfiliale die Triester Straße überquert und über die Gmeinstraße – Hergottwiesgasse – Wagramer Weg zur Park-&-Ride-Anlage des Brauquartiers geflüchtet sein. Eine dortige Suche nach dem Täter verlief negativ. Von dort könnte der Mann mit öffentlichen Verkehrsmitteln seine Flucht fortgesetzt haben. Ebenso gibt es bisher sowohl Zeugen- als auch Opferaussagen, wonach der Täter sein Gesicht geschminkt haben dürfte, um vermutlich einen dunkleren Teint vorzutäuschen. Demnach könnte auch der ausländische Akzent bei der Opferansprache vorgetäuscht gewesen sein.

Die Täterbeschreibung im Detail:

  • Unbekannter Täter, männlich
  • Alter: etwa 25 – 35 Jahre
  • Größe: etwa 170 – 175 cm
  • Sprache: Deutsch
  • Aussehen: Mittlere Statur, unrasiert bzw. Dreitagesbart, hellhäutige Hände, Gesichtsteint auffällige braun-orange (eventuell geschminkt), Augenbrauen auffällig dicht/dick (eventuell geschminkt), ungepflegte Hände/Finger
  • Auffällige runde Tätowierung am linken Handrücken, Lage zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Maskierung: weiße FFP2-Maske
  • Bekleidung: schwarze Haube, weiße Hose, blaue Arbeitsjacke (verschiedene Blautöne), mit aufgenähten Seitentaschen, mit grauen Laschen, sowie einem dünnen, grauen Querstreifen über die gesamte Brust, schwarze Schuhe, mit weißem Sohleneinsatz (hinten und an der Schuhinnenseite), schwarzer Rucksack mit grauem, unteren Teil

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 16. Dezember 2021

Fall 1 – Illegaler Welpenhandel mit Geschädigten aus ganz Österreich

In nachgestellten Szenen zeigt Fahndung Österreich anhand einer betroffenen Familie, wie schnell sich der lang ersehnte Hundekauf zu einem Albtraum entwickeln kann. Angebliche Hundezuchten geben Welpen als reinrassig und in Österreich gezüchtet aus, dabei werden die Tiere aber in Ungarn gezüchtet und haben oft erhebliche gesundheitliche Probleme.

Fall 2 – Kirchenbrände in Niederösterreich

Einen Tag vor Weihnachten, am 23.12.2012, hat eine Reihe von Kirchenbränden Amstetten in Angst versetzt. Der bis heute unbekannte Brandstifter hat in gleich drei Gotteshäusern Feuer gelegt und damit einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet.

Fall 3 – Prävention: Anlagebetrug

Mit ein paar Klicks zu einer lukrativen Geldanlage kommen, solch vermeintlich verlockende Angebote sind zahlreich im Internet zu finden. In Wahrheit versteckt sich dahinter jedoch Anlagebetrug, so auch im aktuellen Fall eines Kärntners Die vermeintlichen Anleger sind Betrüger und plötzlich hunderttausende Euro des Opfers weg.

Fall 4 – Vermisstenfall aus der Steiermark

Das Landeskriminalamt Steiermark sucht seit mittlerweile über zwei Jahren den Vermissten Franz Lechner. Der jetzt 57- Jährige ist seit 30. November 2019 von seiner Wohnadresse in Pöllau abgängig, einige Monate später wurde sein Auto rund 130 Kilometer entfernt - auf einem Parkplatz in Rust im Burgenland - gefunden.

Fall 5 – Doppelmord aus Stiwoll, Steiermark

Im Oktober 2017 hat dieser Fall ganz Österreich in Atem gehalten und die kleine steirische Gemeinde in einen Ausnahmezustand versetzt hat. Friedrich Felzmann hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit wegen eines Servitutes zwei seiner Nachbarn erschossen und eine Nachbarin verletzt. Der mittlerweile 70-Jährige ist seither auf der Flucht und „Austria’s Most Wanted“.

Fall 6 – Prävention: Gewalt im privaten Umfeld

Ein Opfer erzählt von den schrecklichen Erlebnissen, die sich in seinen eigenen vier Wänden zugetragen haben und wie ihm schließlich die Flucht gelungen ist. Außerdem erklärt der Leiter der Kriminalprävention im LKA Tirol die wichtigsten Gesetzesänderungen zum Schutz der Opfer und warum die Enttabuisierung sowie Bewusstseinsbildung bei diesem Thema so wichtig ist.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 7. Oktober 2021

Fall 1 – Unbekannte Tote in Vorarlberg

Das LKA Vorarlberg erhofft sich Hinweise auf die Identität von zwei unbekannten Leichen, die im September 2019 in einem Waldstück in Dornbirn gefunden wurden. Eine Gesichtsweichteilrekonstruktion zeigt, wie die Frau und der Mann zu Lebzeiten ausgesehen haben könnten. Außerdem geben die Kriminalbeamten einen Einblick in ihre umfangreichen Ermittlungen. 

Fall 2 – Bankraub in Kärnten

In Kärnten ist ein unbekannter Täter nach einem schweren Bankraub seit November 2016 auf der Flucht. Der maskierte Mann hat mit einer Faustfeuerwaffe eine Bank in Schiefling bei Velden überfallen – die Schadenssumme beträgt rund 150.000 Euro. Der Banküberfall wird mit Schauspielern in Form eines Reenactments nachgestellt. 

Fall 3 - Prävention: Neue Welle an Betrugs-SMS

Eine verpasste Voicemail wird vorgetäuscht, die vom Empfänger scheinbar abgerufen werden kann, indem einem Link gefolgt und eine App installiert wird. In Wahrheit haben die Täter dann aber mittels Schadsoftware Zugriff auf SMS, Bank- und Kreditkartendaten. Experten erklären, wie man solche Betrugs-SMS erkennt und was zu tun ist, wenn man die App bereits installiert hat. 

Fall 4 – Zwei Prostituierte in Niederösterreich ermordet

Mord an zwei Prostituierten in Niederösterreich: Im Jahr 2007 wird eine 23-jährige Tschechin erwürgt und erstochen und ihre Leiche im Weinviertel abgelegt und angezündet. Vorher trennt der Täter der Frau noch beide Hände ab und nimmt diese mit. Drei Jahre später gibt es einen ähnlichen Mord an einer Prostituierten. 

Fall 5 – Rätselhafter Mordfall in Salzburg

Salzburg wurde 2008 zum Schauplatz eines rätselhaften Mordfalls: Eine 68-jährige Pensionistin wird mit ihrem Halstuch erdrosselt. Die Frau hat sich regelmäßig in der Obdachlosenszene am Hanuschplatz aufgehalten und dort vermutlich auch ihren Mörder getroffen. Trotz eines Phantombildes und DNA-Spuren des Täters verliefen sämtliche Abgleiche bis heute negativ. 

Fall 6 – Betrug mit Polizistentrick

Beim diesem Fall geht es um eine dreiste Betrugsmasche: den sogenannten Polizistentrick. Dabei kontaktieren Kriminelle ihre meist älteren Opfer per Telefon und geben sich als Polizisten aus. Selbst bekannte Personen sind vor solchen Maschen nicht geschützt – ein prominentes Opfer berichtet von eigenen Erfahrungen. Auch dieser Fall wird mit Schauspielern realistisch nachgestellt.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 22. Juli 2021

Fall 1 – Raubmordversuch an einem Taxifahrer 2009 in der Wiener Neustadt

Zwei unbekannte Täter haben einen Taxifahrer brutal überfallen und mit einem Baseballschläger schwer verletzt. Der damals 68-Jährige, der bei der Tat ein Auge verloren hat, kommt in der Sendung zu Wort und schildert seine Erinnerungen an jene Nacht.

Fall 2 – Kindesentziehung im Burgenland

Eine Mutter wird verdächtigt, ihren damals 8-jährigen Sohn Seraphin im Februar 2019 ihrem mit der alleinigen Obsorge betrauten Ex-Mann entzogen zu haben und untergetaucht zu sein. Mutter und Kind werden im Ausland vermutet, Spuren führen in die Goa-Szene. In der Sendung berichtet der Kindesvater von seiner Verzweiflung.

Fall 3 – Serie von Banküberfällen in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz

Insgesamt vier Fälle von schwerem Raub gehen mittlerweile auf das Konto eines unbekannten Täters, der jedes Mal mit einer Pistole bewaffnet war. Trotz DNA-Spuren fehlt von dem Räuber bisher jede Spur.

Fall 4 – Rätselhafter Mord im Mafiamilieu in Kärnten aus dem Jahr 2008

In der Nähe von Völkermarkt wurde eine unbekleidete Frauenleiche gefunden. Erst 2012 konnte die Tote als gebürtige Italienerin identifiziert werden – eine Buchmacherin bei illegalen Wetten. Die genauen Umstände des Mordes werfen bei den Ermittlern bis heute Fragen auf.

Fall 5 – Vermisstenfall aus Linz aus dem Jahr 2016

Ein mittlerweile 29-jährige Linzer soll vor seinem Verschwinden 2016 5.000 Euro aus der Haushaltskassa entnommen haben - Pass, Handy und seinen Hund hat er jedoch zurückgelassen.

Zum Thema Prävention: Wie man sich vor betrügerischen Dienstleistern schützen kann

Ein sogenannter „Notdienst“ kommt zu einer älteren Dame in Niederösterreich, nachdem diese ihren Safe nicht mehr öffnen konnte. Der verständigte Schlüsselnotdienst arbeitet stundenlang an dem Tresor, bis die Arbeiter schließlich mit dem Bargeld aus dem Safe verschwinden.

Fälle aus der Sendung Fahndung Österreich am 27. Mai 2021

Fall 1 – Ein brutaler Überfall auf einen Pensionisten, eine so genannte „Home Invasion“ in Kärnten aus dem Jahr 2019

Ein brutaler Überfall auf einen Pensionisten, eine sogenannte „Home Invasion“ in Kärnten geschah im Jahr 2019. Dieser Tathergang wird in einem Reenactment am Originalschauplatz gezeigt. Ein 87-jähriger Pensionist wurde in seinem abgelegenen Zuhause von einem unbekannten Täter überfallen, brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt. Der Mann hat den Überfall im Jahr 2019 nur mit Glück überlebt, vom Angreifer fehlt bis heute jede Spur.

Fall 2 – Europas ältester Cold Case, bei dem noch aktiv ermittelt wird: Die Vergiftung eines Tanzlehrers in der Steiermark anno 1972

Europas ältester Cold Case, bei dem noch aktiv ermittelt wird: Die Vergiftung eines Tanzlehrers in der Steiermark anno 1972. Tanzschulbesitzer Heinz Kern erhält ein Paket mit allerhand Lebensmitteln. Seine Leibspeise, das Verhackerte, war jedoch mit Arsen versetzt und so starb der Mann einen qualvollen Vergiftungstod. Neben Cold Case-Ermittlern kommt auch die Witwe des Verstorbenen zu Wort.

Fall 3 – Eine bewaffnete Raubserie in Niederösterreich

Eine bewaffnete Raubserie hält Niederösterreich in Atem. Dem Täter können mittlerweile mindestens acht Tatorte zugeordnet werden. Er hat sich dabei jedes Mal kurz vor Kassenschluss als Kunde ausgegeben und die Angestellten mit einem Messer oder einer Waffe bedroht. Eines der Opfer kommt zu Wort und erzählt, wie sehr der Überfall ihr Leben verändert hat.

Fall 4 – Ein Doppelmord an zwei Männern in Linz 2008

Ein Doppelmord an zwei Männern in Linz 2008 wirft Fragen auf. In der Wohnung des 47-jährigen Mordopfers wurden er sowie sein 51-jähriger Bekannter brutal mit unzähligen Messerstichen getötet. Beide Männer haben als Bühnentechniker gearbeitet und waren in Linzer Suchtgiftkreisen keine Unbekannten – zu dem blutigen Mord gibt es aber bis heute keine Hinweise.

Fall 5 – Love Scam

Love Scam: Eine Geschäftsfrau wurde über soziale Medien von einem angeblichen Kapitän auf hoher See kontaktiert. Durch reges Chatten wird der Frau eine Liebesbeziehung vorgetäuscht und hohe Geldbeträge entlockt - mit dem Versprechen, bald einen gemeinsamen Lebensabend zu verbringen. Wie diese dreiste Betrugsmasche funktioniert, wird mit Schauspielern in einem Reenactment gezeigt.

Fall 6 – Prävention: Erpressungsmails

Zum Thema Prävention: Erpressungsmails und wie man damit umgeht. Immer wieder schwappen in Wellen Erpressungsmails über Österreich und richten großen finanziellen Schaden an. Egal ob Privatpersonen mit der Veröffentlichung von diskreditierenden Intimvideos oder Firmen mit einer Bombendrohung erpresst werden – mit Hilfe von Präventionsexperten wird erklärt, wie man sich als Betroffener in so einem Fall richtig verhält.

Empfohlene Videos