Hülkenberg verhandelt mit zwei Teams um Cockpit für 2021

11. Aug.
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Foto: GEPA pictures/ XPB Images

Der Siebente des zweiten Rennens in Silverstone, der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg, verhandelt für ein Cockpit für 2021.

Der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg steht in Verhandlungen um einen Cockpit-Platz für die kommende Saison. "Ich führe schon seit geraumer Zeit Gespräche mit den zwei Teams, wo noch was gehen könnte", sagte der Siebente des zweiten Rennens in Silverstone der Zeitschrift "auto motor und sport". Namen nannte Hülkenberg jedoch nicht.

Möglichkeiten könnten sich bei den Teams Haas, AlphaTauri und Alfa Romeo ergeben. "Es gibt eine Chance", versicherte Hülkenberg, "aber es wird noch ein bisschen dauern."

Hülkenberg als Perez-Ersatz

Nach den zwei Wochenenden in Silverstone sah der Racing-Point-Ersatzfahrer für den unter Quarantäne stehenden Sergio Perez bei sich große Fortschritte. "Letzte Woche ist das Auto über große Strecken mit mir gefahren, und diese Woche bin ich das Auto gefahren", resümierte der 32-jährige Hülkenberg.

Hanoi-Rennen laut BBC fraglich, Jerez und Istanbul denkbar

Die Formel 1 wird wegen der Coronakrise möglicherweise auf den Grand Prix von Vietnam verzichten. Das ursprünglich für April angesetzte Rennen sollte eigentlich im November nachgeholt werden. Nach einem Anstieg der Coronavirus-Fälle im Küstenort Da Nang gibt es laut dem britischen Sender BBC nun aber Zweifel an einem Rennen auf dem Straßenkurs der Hauptstadt Hanoi.

Ganz vom Tisch sei ein WM-Lauf in Vietnam zwar noch nicht, man denke in der Formel 1 nun jedoch über weitere Rennen in Europa nach, meldete BBC unter Berufung auf Insider. Kandidaten sind demnach der Circuito de Jerez in Jerez de la Frontera in Spanien und der Istanbul Park Circuit in der Türkei. In Istanbul fand von 2005 bis 2011 ein Großer Preis statt. Jerez war 1997 zuletzt Austragungsort eines WM-Laufs der Königsklasse, wird aber häufig als Teststrecke genutzt.

Noch steht der komplette Kalender für die Formel-1-Saison nicht fest. Ziel sei es, mindestens 16 Rennen zu fahren, um die vollen TV-Gelder zu kassieren. Bisher sind aber erst 13 Rennen geplant. (APA/red.)

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