Romy für Bergwelten-Doku „Mount Everest – Der letzte Schritt“

11. Apr.
Person, Human, Mountain

Reinhold Messner mit seinem Sohn Simon, der ihn im Film „Everest 1978“ spielt

ServusTV zeigt die preisgekrönte Dokumentation von Reinhold Messner, am Montag, 15. April, ab 20:15 Uhr

Nepal, der 8. Mai 1978. Ein Tag, der Geschichte schreiben sollte. Erstmals erreichen Menschen den 8848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff: Reinhold Messner und Peter Habeler überschreiten eine bis dahin für unmöglich gehaltene Grenze und leiten so eine neue Ära ein. Die beeindruckende Bergwelten-Folge über diese Sternstunde des Alpinismus erhält die Romy als beste TV-Dokumentation!

Romy macht Messner stolz

Die Bergwelten-Doku „Mount Everest - Der letzte Schritt“ ist die dritte Regiearbeit von Reinhold Messner für ServusTV. Der Gewinn der Romy erfüllt den 74-Jährigen mit Stolz: „Ich bin sehr dankbar, dass ich in späten Lebensjahren von ServusTV die Möglichkeit bekommen habe eine neue Erzählform auszuprobieren. Filme machen ist die komplexeste und schwierigste Art des Erzählens und bereichert mein Leben ungemein."

Für Bergwelten-Chef Hans-Peter Stauber ist die Romy die Bestätigung seiner Philosophie: „Bei Bergwelten ist es stets unser Anspruch Dokumentationen von höchster Qualität herzustellen. Deshalb ist es eine große Ehre, diese Romy zu gewinnen. Es ist einfach großartig, gemeinsam mit den besten Alpinisten Filme machen zu können.“

Messner und Habeler - das perfekte Duo

„Mount Everest – Der letzte Schritt“ verrät die Idee hinter dem waghalsigen Abenteuer, schildert die Vorbereitungen und zeigt die dramatische aber letztlich geglückte Erstbesteigung des höchsten Berges der Welt ohne Unterstützung mit künstlichem Sauerstoff. „Mir war klar, das Ganze geht nur mit einem einzigen Bergsteiger weltweit – mit Peter Habeler. Wir waren eine Zweckgemeinschaft, die aber hundertprozentiges Vertrauen ineinander hatte“, erinnert sich Messner.

Simon Messner spielt seinen Vater

Eingebettet in die ebenfalls vielfach ausgezeichnete Dokumentation des legendären Berg- und Abenteuerfilm-Regisseurs Leo Dickinson zeigt Messners Film neue, aufwendig gedrehte Szenen vom dramatischen Weg auf das Dach der Welt, die 1978 schon aus rein logistischen Gründen unmöglich gefilmt werden konnten. In den Hauptrollen: Messners Sohn Simon (der seinen Vater spielt) und dessen Freund Philipp Brugger, der den jungen Peter Habeler verkörpert. „Wir kamen in einen fürchterlichen Schneesturm, waren mehr auf den Knien als auf den Beinen unterwegs. Aber diese Besteigung basierte auf einer Idee: Wir wussten, wenn uns das gelingt, ist der Alpinismus revolutioniert. Dann kann man alle großen Berge im alpinen Stil besteigen", erklärt Messner die Beweggründe hinter dem lebensgefährlichen Abenteuer.

So nah wie möglich am Original

Höchstmögliche Authentizität war bei den Dreharbeiten oberstes Gebot. Deshalb wurde auch nicht elektronisch, sondern wie bei den Originalaufnahmen vor 40 Jahren auf 16 Millimeter gedreht. Auch beim Outfit handelt es sich um die Original-Ausrüstung von Reinhold Messner und Peter Habeler aus dem Jahr 1978.

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