Der Hohe Göll
In dieser BERGWELTEN-Folge lernen wir den Hohen Göll im Sommer kennen. Auf einer klassischen Besteigung samt Gleitschirmflug, bei einem Ganztages-Trailrun über das gesamte Massiv und bei einer extrem schweren Kletterei. Der Hohe Göll ist mehr als nur ein Gipfel. Er ist eine ganze Bergwelt.Eine ganze Sendung nur über einen Berg, der nicht zu den berühmten Top-Gipfeln zählt? Ja, das kann sehr attraktiv und lohnenswert sein. Denn der Hohe Göll ist mehr als nur ein Gipfel. Er ist eine ganze Bergwelt. Der Hohe Göll liegt zwischen Watzmann und Königssee im Westen und dem Salzachtal mit Salzburg im Osten. Quer über den gewaltigen Gebirgsstock verläuft die Grenze zwischen Bayern und Österreich. In dieser BERGWELTEN-Folge lernen wir den Hohen Göll intensiv kennen. Bei einer Besteigung des 2.522 Meter hohen Gipfels über den Salzburger Steig und die Schusterroute. Dabei passieren wir auch das Purtschellerhaus, während des 2. Weltkrieges ein geheimer Handelsplatz, aber auch Treffpunkt für Liebespaare. Mit dem Gleitschirm geht es von dort zum Königssee. Von seinen Ufern folgen wir zwei Trailrunnern, zunächst bis zum Kehlsteinhaus, einst Hitlers berühmter „Adlerhorst“ am Obersalzberg, dann weiter über den Mannlgrat zum äußerst sehenswerten Gipfelkreuz und über den Ostgrat des Massivs bis hinunter zum Gollinger Wasserfall. Ein wahrer Berg-Marathon. Schließlich erleben wir noch eine spektakuläre Kletterei am Hohen Göll: Kletter-Star Alexander Huber versucht sich nochmals an einer extrem schweren Route, deren Erstbegehung ihm vor vielen Jahren gelang. Die Sendung zeichnet ein umfassendes Bild des Hohen Göll im Sommer - ein geschichtsträchtiger Ort und ein herrliches Revier für eindrucksvolle Bergsport-Erlebnisse.