Ski alpin: Drei ÖSV-Herren im Lech-Parallelfinale mit dabei

27. Nov.
LECH,AUSTRIA,27.NOV.20 - ALPINE SKIING - FIS World Cup Lech/ Zuers, parallel giant slalom, men. Image shows Adrian Pertl (AUT). Photo: GEPA pictures/ Thomas Bachun

Foto: GEPA Pictures / Thomas Bachun

In der Lech-Qualifikation gelingt Pertl als bestem ÖSV-Starter die viertschnellste Zeit, auch Hirschbühl und Raschner fahren unter die Top 16 - Luitz liegt vor Pinturault in Führung.

Adrian Pertl mit der viertbesten Leistung, Christian Hirschbühl (11.) und Dominik Raschner (15.) haben sich am Freitagvormittag für das Finale der besten 16 beim Weltcup-Parallel-Rennen der alpinen Ski-Herren in Lech/Zürs qualifiziert. Schnellster war der Deutsche Stefan Luitz vor dem Franzosen Alexis Pinturault. Beste Nation war Norwegen mit vier Finalisten. Darunter Weltcup-Gesamtsieger Alexander Aamodt Kilde, der sich nach dem Sölden-Auftakt mit Corona infiziert hatte.

Lech: Pertl freut sich über "großes Ziel"

Pertl bekommt es am Abend im im K.o.-Modus durchgeführten Achtelfinale mit dem Norweger Atle Lie McGrath zu tun, Hirschbühl mit Kilde und Raschner mit Pinturault - allesamt herausfordernde Duelle. Sölden-Riesentorlauf-Sieger Lucas Braathen als 18. verpasste das Finale. Sein norwegischer Landsmann Henrik Kristoffersen hatte im ersten Lauf in der Startbox die Frage, ob er bereit sei, sowie auch das Startsignal überhört. Dadurch fuhr er verspätet los, schaffte am Ende als Achter aber dennoch souverän die Qualifikation.

Der Kärntner Pertl erreichte mit der Final-Qualifikation "sein großes Ziel". Er war im Weltcup bisher zweimal Top Ten, Achter in Kitzbühel und Dritter in Chamonix, jeweils heuer und im Slalom. Für Hirschbühl ist es ein geglücktes Comeback nach der Anfang Jänner zugezogenen Adduktorenverletzung im rechten Bein. Den Aufstieg nicht schafften von den Österreichern Fabio Gstrein, Roland Leitinger, Michael Matt sowie auch die Speedfahrer Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr. Letztere wollen in diesem Winter aber auch den Riesentorlauf öfters "mitnehmen", und absolvierten so zumindest ein gutes Schwungtraining. (APA/red.)

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