Andrea Dovizioso überzeugt: „Kann Yamaha wichtiges Feedback geben“

7. Okt.

Foto: Motorsport Images

Mit der zwei Jahre alten Yamaha kommt Andrea Dovizioso immer besser zurecht. Der Routinier glaubt, dass er auch Einfluss auf das Motorrad für 2022 hat.

Andrea Dovizioso hat nun insgesamt acht Tage mit der Yamaha Jahrgang 2019 absolviert. Nach dem Rennwochenende in Misano gab es dort noch zwei Testtage. Anschließend folgte der Grand Prix auf dem technisch anspruchsvollen Circuit of The Americas.

Im kommenden Jahr wird Dovizioso im Yamaha-Satellitenteam aktuelles Werksmaterial mit voller Unterstützung von Yamaha zur Verfügung haben. Die restliche Saison 2021 dient als Vorbereitung für das nächste Jahr. Dovi will noch einmal um den WM-Titel kämpfen.

In kurzer Zeit hat Andrea Dovizioso deutliche Fortschritte mit der M1 gemacht und das Motorrad kennengelernt. In den USA mischte der Italiener in der Mittelfeldgruppe mit. Als 13. war er noch vor Valentino Rossi (15.) und Franco Morbidelli (19.) zweitbester Yamaha-Fahrer.

Andrea Dovizioso: Einfluss für 2022?

Kann Andrea Dovizioso mit der zwei Jahre alten Yamaha eigentlich Einfluss auf das Motorrad für 2022 nehmen? "Ich bin mir ziemlich sicher, dass viel beim Motorrad gleich bleiben wird", spricht der Italiener die grundlegende Charakteristik der M1 an.

"Deswegen ist es für mich sehr wichtig, diese fünf Rennen und zwei Tests zu haben, weil ich viel Zeit habe, um das Motorrad bestmöglich zu verstehen. Diese zwei Testtage in Misano waren nach dem Rennwochenende sehr wichtig."

"Das Feedback, das ich den Ingenieuren geben kann, ist sehr wichtig. Denn: Ich kann mit meiner Erfahrung erklären, wie sich dieses Motorrad verhält. Das ist für die Ingenieure sehr wichtig. Sie brauchen viele Informationen", weiß Andrea Dovizioso.

"Die Yamaha-Fahrer können natürlich viel Feedback geben. Aber es ist nicht so einfach zu verstehen, was wirklich mit dem Motorrad warum passiert. Deshalb glaube ich, dass mein Feedback für Yamaha sehr wichtig ist."

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