Champions Hockey League heuer nur im K.o.-Modus

OULU,FINLAND,09.FEB.16 – ICE HOCKEY – CHL, Champions Hockey League, final, Kaerpaet Oulun vs Froelunda HC Gothenburg. Image shows the CHL trophy. Photo: GEPA pictures/ Bildbyran/ Carl Sandin – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY
Die Champions Hockey League muss in ihrer Planung 13 Nationen einbeziehen. Das ist von Haus aus keine leichte Aufgabe. In Zeiten der Corona-Krise wird diese nicht einfacher.
Nun hat der CHL-Verwaltungsrat entschieden. Die Saison wird nach hinten verlegt und beginnt am 6. Oktober 2020. "Unsere teilnehmenden Teams müssen reisen können und unser Ziel ist es, dass wir die CHL mit Zuschauern in den Arenen spielen. Aus diesem Grund, und auch wegen den europaweit momentan sehr unsicheren Entwicklungen, haben wir proaktiv entschieden und wollten so dem Risiko einer kurzfristig notwendigen Verschiebung aus dem Weg gehen", sagt CHL-Präsident Peter Zahner.
Spielsystem wird angepasst
Die neue Saison wird um vier Spieltage verkürzt. Das hat eine Anpassung des Spielformats zur Folge. "Wir haben in den letzten Wochen viele verschiedene Alternativszenarien überprüft und sind zum Schluss gekommen, dass ein K.o.-System die einfachste und fairste Lösung ist, die sich anerbietet", so Zahner.
32 Mannschaften werden in Paarungen gelost und der Wettbewerb wird direkt mit dem Sechzehntelfinale starten. Bis zum Halbfinale werden Hin- und Rückspiele ausgetragen. Das Finale soll am 9. Februar stattfinden.
Teilnehmerfeld komplett
Neman Grodno ist der 32. Teilnehmer der CHL-Saison 2020/21. Der CHL-Verwaltungsrat hat die letzte verbleibende Wild Card dem Qualifikationszweiten aus Weissrussland zugesprochen.
Dies nachdem die slowakische Liga die CHL offiziell angefragt hatte, ihr für die Saison 2020/21 qualifiziertes Team aufgrund von Infrastruktur-Problemen zu ersetzen.