David Alaba: Spekulationen um Bayern-Abwehrchef und Manchester City

14. Juli
Person, Human, Shorts

Foto: GEPA/ Voigt/Huebner/ POOL via Witters

Es gibt neue Spekulationen über einen Wechsel von Bayern-Star David Alaba nach England: Der Wiener sei das Hauptziel von Manchester City-Trainer Pep Guardiola.

Nach dem erfolgreichen Vorgehen von Manchester City vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die zweijährige Europacup-Sperre gibt es neue Spekulationen über einen Wechsel von Bayern-Star David Alaba nach England. Der Wiener sei das Hauptziel von Trainer Pep Guardiola bei dessen Bestreben, die Abwehr seines Teams zu verstärken, schrieb "The Guardian".

Der CAS hatte am Montag den durch die europäische Fußball-Union UEFA ausgesprochenen zweijährigen Europacup-Ausschluss für Manchester City aufgehoben. Die Erfolgschancen des Vereins im Bemühen um Alaba würden auch durch die Reduzierung der zusätzlichen Geldstrafe von 30 Millionen auf zehn Millionen Euro erhöht, glaubt "The Guardian". "18 Millionen Britische Pfund entsprechen in etwa dem Gehalt eines Elite-Spielers", rechnete die Zeitung vor.

David Alaba: Immer wieder Spekulationen

Um David Alaba und den sechsmaligen englischen Meister hatte es schon in der Vergangenheit immer wieder Spekulationen gegeben. Mit dem ÖFB-Star hatte Guardiola schon in München zusammengearbeitet. Der Spanier formte in seiner Zeit als Bayern-Trainer bis 2016 den zentralen Abwehrspieler Alaba. Der Vertrag des 28-Jährigen in München läuft 2021 aus. Der Abwehrchef des deutschen Rekordmeisters hatte zuletzt gesagt, er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.

Bayern-Trainer Hansi Flick hatte sich zuletzt aber zuversichtlich gezeigt, dass Alaba langfristig bleibt. Der Coach kündigte an, sich "mit allem, was ich habe" für einen Verbleib des Wieners einzusetzen.

Aufatmen bei Manchester City: CAS kippte Europacup-Sperre

Manchester City darf weiterhin im Konzert der ganz Großen in Europas Fußball mitspielen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne hob am Montagvormittag das Mitte Februar ausgesprochene Urteil der UEFA auf, das eine Sperre für zwei Europacup-Saisonen vorgesehen hätte. Und auch die gegen die "Citizens" verhängte Geldstrafe von 30 Millionen wurde vom CAS auf zehn Millionen reduziert.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte den englischen Club am 14. Februar wegen "schwerwiegenden Verstößen" gegen das Financial Fairplay drakonisch bestraft. Deshalb war Manchester City vor das höchste Sportgericht gezogen, das nun die Faktenlage anders als die UEFA bewertete. Deshalb darf der Vizemeister der Premier League, der das milde CAS-Urteil naturgemäß sofort begrüßte, ab Herbst erneut in der Champions League antreten. (APA/red.)

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