Jorge Martin gibt Update: Doch kein Comeback in Mugello?

21. Mai
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Foto: Motorsport Images

MotoGP-Rookie Jorge Martin arbeitet nach Sturz und OP weiter auf sein Comeback hin. Über eine mögliche Rückkehr in Mugello äußert er sich jedoch zurückhaltend.

Nach seinem schweren Sturz im dritten Freien Training der MotoGP in Portimao hatte Jorge Martin ursprünglich eine Rückkehr in Mugello anvisiert. Doch das Comeback des Pramac-Piloten könnte sich nach jetzigem Stand weiter verschieben.

"Es ist schwer zu sagen, weil ich noch nicht zu 100 Prozent genesen bin", kommentiert Jorge Martin selbst die Möglichkeit, in Mugello zu fahren, gegenüber 'MotoGP.com'.

"Wir werden uns mit den Ärzten kurzschließen und dann eine Entscheidung treffen. Ich denke, Mugello wird schwierig sein." Er wolle es zwar versuchen, "aber das eigentliche Ziel ist Montmelo", sagt Jorge Martin. Dort findet eine Woche nach Mugello, vom 4. bis 6. Juni 2021, der Grand Prix von Katalonien statt.

Jorge Martin: "Es war ein wirklich langer Monat seit dem Sturz"

In Bezug auf seine Genesung verrät der Rookie: "Ich fühle mich besser. Es war ein wirklich langer Monat seit dem Sturz. Aber ich erhole mich gut und versuche, jeden Tag trainieren - so viel wie ich eben kann. Ich nehme mir auch Zeit, um mich auszuruhen. Aber es gibt Fortschritte, sodass ich hoffentlich bald zurückkommen kann."

Bei dem besagten Sturz hatte sich Jorge Martin insgesamt drei Knochenbrüche zugezogen und musste operiert werden. Er fiel infolgedessen nicht nur beim Rennen in Portimao, sondern auch an den MotoGP-Wochenenden in Jerez und Le Mans.

Die Grands Prix verfolgte er zu Hause in Andorra vor dem heimischen Fernseher. "Es ist schwierig, weil man natürlich dabei sein und mit seinem Team das bestmögliche Resultat erzielen will", gibt der Spanier zu. In seiner noch jungen MotoGP-Karriere konnte er bereits eine Pole-Position und einen Podestplatz in Katar feiern.

"Aber es ist, wie es ist. Ich versuche, mich weiter zu erholen. Auch von zu Hause aus genieße ich den Rennsport, selbst wenn ich nur zuschauen kann. Trotzdem hoffe ich natürlich, bald wieder selbst dabei sein zu können", sagt Jorge Martin abschließend.

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