Dominic Thiem: „Ich muss schauen, wie es sich entwickelt“

1. Feb.

Foto: Servus TV / Neumayr / Leo

Bei "Sport & Talk" gibt Dominic Thiem ein Update über seine neue Verletzung. Daniel Müksch geht davon aus, dass sich Djokovic impfen lassen wird.

US-Open-Champion 2020 Dominic Thiem glaubt, im Sommer wieder zu alter Leistungsstärke zurückzufinden. Djokovic-Biograf Daniel Müksch will gehört haben, dass sich der Serbe impfen lässt. Lorraine Huber und Matthias Haunholder erzählen von der Entwicklung des Freeridens. Und die Aigner-Zwillinge berichten über die Herausforderungen des Para-Skisports. Das waren die wichtigsten Aussagen der aktuellen Sendung von "Sport & Talk aus dem Hangar-7": 

TENNIS – DOMINIC THIEM

„Ich muss nach so langer Pause schmerzfrei sein, wenn ich auf den Platz zurückkehre. Das ist leider noch nicht der Fall.“
Dominic Thiem zog seine Nennung in Cordoba wegen einer Fingerverletzung zurück.

„Das Handgelenk ist verheilt. Ich habe vor zwei, drei Wochen auch begonnen, voll durchzuziehen. Davor war noch ein bisschen Angst dabei. Die ist jetzt völlig weg.“
Dominic Thiem kann sein Handgelenk wieder voll belasten.

„Es kann sein, dass es ein paar Tage dauert. Es kann aber auch sein, dass es zwei Wochen dauert. Wenn ich spiele, wird es wieder stärker. Das heißt, ich darf zwei, drei Tage nichts machen und muss dann schauen, wie es sich entwickelt.“
Dominic Thiem will in den kommenden Tagen ein Update zu seiner Verletzung geben.

Dominic Thiem blickt optimistisch nach vorne

„Das primäre Ziel ist es, wieder so zu spielen, wie ich es schon getan habe, als ich Nummer drei war, um die größten Titel gespielt habe und am Platz gegangen bin und gewusst habe, dass ich jeden schlagen kann. Und ich bin mir sicher, dass ich das wieder erreichen werde. Aber es wird noch ein Zeitl dauern. Aber wenn alles passt, wird es hoffentlich Richtung Sommer so sein.“
Dominic Thiem blickt optimistisch nach vorne.

Sport & Talk: Highlights

TENNIS – AUSTRALIAN OPEN

„Wenn es jemanden gibt, der dieses Punkt-für-Punkt-Spielen wirklich kann, dann ist es Rafa Nadal.“
Alexander Antonitsch über die Comeback-Qualitäten des Australian-Open-Siegers.

„Wehe, es fällt irgendwem ein, einen Grand Slam nur über zwei Gewinnsätze zu spielen. Dann gibt’s solche Sachen nicht. Davon lebt Grand-Slam-Tennis.“
Alexander Antonitsch hofft auf eine Beibehaltung des Best-Of-Formats bei den Majors.

„Diese Außenseiterrolle ist ganz entscheidend in seinem Charakter verankert. Es gibt ein schönes Zitat von ihm, in dem er sagt, dass nicht alle Champions in den Country Clubs der Reichen entstehen. Er nennt keine Namen, aber man kann sich denken, auf wen er anspielt.“
Daniel Müksch schrieb eine Biografie über Novak Djokovic.

„Er würde sich öffentlich nie gegen seinen Vater stellen. So ist er erzogen worden. Auf der anderen Seite billigt er auf keinen Fall, was in Belgrad während der verrückten Tage von Melbourne passiert ist. So eng ist das Verhältnis zwischen den beiden nicht mehr.“
Daniel Müksch über die skurrilen Aussagen von Srdjan Djokovic.

„Was man aus seinem Umfeld hört, glaube ich, dass er sich impfen lässt. Vielleicht hat auch das Finale in Melbourne etwas dazu beigetragen. Die 21 von Rafael Nadal treibt ihn an, keine Frage.“
Daniel Müksch geht davon aus, dass Novak Djokovic bald die Vorgaben erfüllen wird.

FREERIDE

„Er ist ein Tüftler durch und durch. Das merkt man auch an seinem Produkt.“
Markus Kogler fährt mit Marcel Hirscher abseits der präparierten Pisten.

„Der Unterschied zum Tiefschneefahren ist das extrem feine Gefühl.“
Matthias Haunholder erklärt, was das Freeriden ausmacht.

„Man sieht, dass die Athleten in extrem jungem Alter viele Erfahrungen und Erfolge haben. Da habe ich gerade angefangen.“
Lorraine Huber über die rasante Entwicklung des Freeride-Sports.

„Viele glauben, dass sich die Freerider hinunterstürzen, ohne zu wissen, was kommt. Das wäre viel zu gefährlich. Ich habe mir eine Linie von oben bis unten ausgesucht, meine Standardlinie gehabt und im Vorhinein meine Varianten geplant. Im Kopf ist man die Fahrt vorher 30 bis 40 Mal durchgefahren.“
Lorraine Huber über die Vorbereitungen auf die Fahrt.

PARA-SKI

„Man kann es sich so vorstellen, als würde man durch eine Klarsichtfolie durchschauen. Wenn es sonnig ist, geht Klara ziemlich unter, weil es blendet.“
Barbara Aigner verfügt aufgrund eines grauen Stars nur über sieben Prozent Sehkraft.

„Alles, was ich sehe und mir denke, ist wichtig für sie und gebe ich ihr weiter.“
Klara Sykora über die Notwendigkeit präziser Kommunikation.

„Wenn das Tempo langsam ist, kommt ein Akzent. Dann weiß ich, dass ich andrücken muss.“
Johannes Aigner über Zeichen von Guide Matteo Fleischmann.

„Wenn ich zu schnell bin, verschwinde ich aus seinem Sichtfeld. Am besten ist es, so nah wie möglich zu sein.“
Matteo Fleischmann über die Herausforderungen eines Guides.

Die ganze Sendung zum Nachsehen:

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