EBEL-Zahlenspiele: Die Playoff-Dauerbrenner

6. März
Thomas Koch Playoff Dauerbrenner

KLAGENFURT,AUSTRIA,24.APR.19 – ICE HOCKEY – EBEL, Erste Bank Eishockey Liga, play off, final, KAC Klagenfurt vs EV Vienna Capitals. Image shows the rejoicing of Thomas Koch (KAC). Keywords: trophy. Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

22 Spieler haben in der Geschichte der EBEL-Playoffs die 100 Spiele-Marke überschritten.

Beim 3:2-Sieg der spusu Vienna Capitals gegen die Moser Medical Graz99ers hat Wiens Mario Fischer sein 100. Playoff-Spiel absolviert. Seit Bestehen der Erste Bank Eishockey Liga ist er der erst 22. Spieler, der diese Marke geknackt hat.

Trattnig der Fleißigste

Die noch unangefochtene Nummer eins bei den Playoff-Spielern ist Matthias Trattnig. Der ehemalige Red Bull Salzburg-Spieler hat in 14 Saisonen 168 Playoff-Spiele angehäuft.

Noch unangefochten deswegen, weil an zweiter Stelle bereits Thomas Koch vom EC KAC in den Startlöchern scharrt (160). Je nach Ausgang der aktuellen Playoffs könnte Koch an die Spitze klettern. Platz drei belegt Dominique Heinrich (Salzburg; 15).

Das sind die nächsten 100er

Je nach Verlauf der Playoff-Serien und wenn sie verletzungsfrei bleiben, stehen die nächsten Spieler vor dem Sprung in den 100er Club: Raphael Herburger (Salzburg, 99 Spiele), Rafael Rotter (Wien, 97 Spiele), Mario Altmann (92 Spiele) und Andreas Kristler (90 Spiele, beide Linz).

Vor allem Herburger darf sich über 100 Spiele (und mehr) freuen, zumal er in der kommenden Saison nicht mehr in der EBEL spielen wird. Er wechselt in die Schweiz zum HC Lugano.

Thomas Koch ist der Punktekönig

Die meisten Punkte in den Playoffs hat Thomas Koch am Buckel. In seinen bisherigen 160 Playoff-Spielen hat er 48 Tore und 95 Assists, also 143 Punkte gemacht.

Platz zwei belegt hier John Hughes (Salzburg) mit 137 Punkten in 124 Spielen. Rang drei hat Ex-Salzburg-Spieler Ryan Duncan über (106 Punkte in 123 Spielen).

Die Besten pro Saison

Wenn es darum geht, die produktivsten Spieler in einer Playoff-Serie aufzuzeigen, so ist ein ehemaliger Spieler die Nummer eins. Colton Yellow Horn, der im November 2019 Graz verlassen musste, war in der Saison 2015/16 jener Spieler, mit den meisten Punkten in den Playoffs. Damals machte er als Stürmer des HC Orli Znojmo in 18 Spielen 29 Punkte (8 Tore, 21 Assists).

Hier an zweiter Stelle rangiert Andrew Schneider (KAC, 2008/09) mit 28 Punkten (11 Tore, 17 Punkte). Platz drei belegt Riley Holzapfel mit 23 Zählern (Vienna Capitals, 2016/17, 12 Tore, 11 Assists). Ebenfalls 23 Punkte in den Playoffs sammelte Hughes mit Salzburg in der Saison 2014/15 (7 Tore, 16 Assists).

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