Endlich daheim: Jack Miller startet bei Superbike-Saisonfinale

16. Nov.
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Foto: (C) Motorsport Images

Jack Miller darf endlich heim. Die australischen Motorsport-Fans dürfen ihren Homeboy Jack Miller endlich live sehen. Seit zwei Jahren müssen die Aussies auf MotoGP verzichten.

Auf Grund der Coronavirus-Pandemie konnte Jack Miller seit 2019 nicht mehr vor den heimischen Fans auf Phillip Island fahren. Im Dezember erhält Miller nun zum ersten Mal seit der Pandemie die Chance, in seiner Heimat ein Rennen zu bestreiten. Der Australier startet beim Saisonfinale der Australischen Superbike-Meisterschaft (ASBK) mit einer Wildcard.

Der Bend Motorsport Park in Südaustralien ist der Austragungsort des finalen Renn-Wochenendes der ASBK. Jack Miller wird mit einer 2021er Ducati Panigale V4 R antreten, wenn vom 3. bis zum 5. Dezember um die finalen Punkte in der Meisterschaft gekämpft wird. In der ASBK trifft er unter anderem auf Oli Bayliss, den Sohn von WSBK-Legende Troy Bayliss, der in der kommenden Saison in der Supersport-WM antreten wird.

„Ich bin wirklich begeistert, dass ich die Möglichkeit habe, die letzte Runde der Australischen Superbike Meisterschaft (ASBK) zu fahren", freut sich Miller. „Ich möchte mich ganz herzlich bei den Jungs von Ducati bedanken, dass sie mir diese Gelegenheit inmitten unseres vollen Testplans gegeben haben."

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Miller freut sich auf Rennen daheim

„Vor den australischen Fans fahren zu dürfen, ist ein großes Privileg und eine große Ehre. Vielen Dank an das Team in der ASBK und Motorcycling Australia für ihre Unterstützung unter diesem Zeitdruck. Ich bin auch Ben Henry von DesmoSport-Ducati dankbar für seine Hilfe bei der Organisation", kommentiert der Ducati-Werkspilot.

„Wie Sie sich vorstellen können, war es nicht einfach, alles so kurzfristig vom anderen Ende der Welt aus zu organisieren, aber mit Ben und Matty Macalpine, die mir bei den meisten Dingen geholfen haben, ging das absolut reibungslos", bemerkt Miller. „Ich bin sehr aufgeregt, dass ich dieses Jahr wenigstens einmal vor den australischen Fans fahren kann, das wird fantastisch werden. Ich freue mich darauf, alle dort zu sehen!"

Für die ASBK ist Millers Gaststart ein enormer Erfolg. „Die australischen Rennfans haben wegen COVID zwei Jahre lang keine MotoGP-Action gesehen, aber jetzt kommt ihr australischer Held Jack Miller nach Hause und fährt in der ASBK", freut sich Peter Doyle, der CEO von Motorcycling Australia.

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