Fausto Gresini: Künstliche Beatmung weiterhin notwendig

7. Jan.
Fausto Gresini liegt mit COVID-19 auf der Intensivstation

Foto: (C) LAT

MotoGP-Teamchef Fausto Gresini wird nach wie vor auf der Intensivstation des Alberto-Pizzardi-Krankenhauses in Bologna behandelt und künstlich beatmet.

Das Gresini-Team hat mitgeteilt, dass sich Fausto Gresini nicht länger im künstlichen Koma befindet und bei Bewusstsein ist. Der Italiener ist aber weiterhin auf eine Beatmungsmaschine angewiesen. Im Alberto-Pizzardi-Krankenhaus in Bologna befindet sich Gresini nach wie vor auf der Intensivstation.

"Fausto Gresinis allgemeine gesundheitliche Situation wird nach wie vor von einer ernsten Ateminsuffizienz geprägt", erklärt Doktor Nicola Cilloni. Das bedeutet, Gresini kann aus eigener Kraft nicht genug Sauerstoff aufnehmen. Zudem leidet der MotoGP-Teamchef an einer Lungenentzündung.

Fausto Gresini: Vor Weihnachten mit Corona infiziert

"Durchgeführte Tests haben gezeigt, dass er noch immer an einer interstitielle Pneumonie leidet, was eine mechanische Beatmung und moderate Beruhigung erfordern", schildert der behandelnde Arzt im Krankenhaus von Bologna. "Das erlaubt es, im Blut einen ausreichenden Sauerstoffanteil zu gewährleisten."

Vor Weihnachten ließ sich Fausto Gresini auf Corona testen. Der Test fiel positiv aus. Nachdem sich Gresini ein paar Tage in heimischer Isolation befand, ließ er sich mit akuten Symptomen ins Krankenhaus von Imola einweisen. Kurz darauf erfolgte die Verlegung nach Bologna, um eine spezifischere Behandlung zu ermöglichen.

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