Fußball: Admira verpflichtet „Mentalitäts-Monster“ Maierhofer

7. Aug.
SALZBURG,AUSTRIA,22.MAY.20 - SOCCER - tipico Bundesliga, FC Red Bull Salzburg vs WSG Tirol, testmatch after lightening the restrictions due to the SARS-CoV-2 crisis, corona crisis. Image shows Stefan Maierhofer (WSG). Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Foto: GEPA Pictures / Mathias Mandl

Stefan Maierhofer geht ab kommender Saison für Fußball-Bundesligist Admira auf Torejagd. Der 37-jährige Niederösterreicher wechselt ablösefrei von Liga-Konkurrent WSG Tirol in die Südstadt, wie der Club am Freitag bekanntgab. Sportdirektor Ernst Baumeister freute sich über "ein Mentalitäts-Monster" im Kader. Und der ehemalige ÖFB-Teamspieler will wegen Fußball-Chef Felix Magath unterschrieben haben.

"Unter ihm habe ich meine ersten Bundesliga-Spiele beim FC Bayern absolviert. Mich hat das geplante Projekt, das mir Felix Magath detailliert vorgestellt und präsentiert hat, voll überzeugt", erklärte der 2,02 m große Maierhofer. Magath ist bei der Admira als Fußball-Chef von Geldgeber Flyeralarm tätig. Der Mann, der wegen seiner Schleifer-Qualitäten den Beinamen "Quälix" bekam, sei eine große Persönlichkeit im Fußball. "Da gibt es keine zwei Meinungen. Warum ich heute noch so fit bin, warum ich heute so auf meinen Körper achte, habe ich ihm zu verdanken", sagte Maierhofer.

Maierhofer und "Jimmy" Hoffer wieder vereint

Im Spätherbst ihrer Karrieren spielen nun Maierhofer und Erwin "Jimmy" Hoffer (33) wieder für einen Verein. Bei Rapid bildeten sie einst ein erfolgreiches Stürmer-Duo. Und hatten am bisher letzten Meister-Titel der Hütteldorfer 2008 entscheidenden Anteil. "Das war in den letzten Jahren immer ein Traum von uns beiden. Seine Schnelligkeit ist ja noch da. Und ich bin jetzt auch nicht gerade unter zwei Meter geschrumpft."

Maierhofer, der am 16. August 38 Jahre jung wird, erhielt einen Kontrakt über ein Jahr plus Option. Am Montag wird er mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Söchau in die Steiermark reisen. Vor Wattens spielte der "Major" beim Schweizer Zweitligisten FC Aarau. Davor unter anderem noch bei Greuther Fürth, Wolverhampton, Bristol, Duisburg, Red Bull Salzburg, 1. FC Köln, Wr. Neustadt und Trencin. (APA/red.)

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