Fußball: Bundesliga-Saisonfinish wieder vor Zuschauern

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Das Saisonfinale im heimischen Profi-Fußball geht wieder vor Zuschauern über die Bühne. Wie die Bundesliga am Montag mitteilte, werden in der letzten Runde der obersten Spielklasse (21./22. Mai) und der 2. Liga (23. Mai) sowie den Spielen im Europacup-Play-off und einer möglichen Relegation heimische Zuschauer zugelassen. Gäste-Fans sind - analog zur Vorgehensweise im Herbst - vorübergehend noch nicht erlaubt.
"Die Rahmenbedingungen wurden seitens der Bundesregierung mit max. 3.000 Zuschauern bzw. max. 50 Prozent des Fassungsvermögens angekündigt. Weiters sollen eine FFP2-Maskenpflicht, zugewiesene Sitzplätze, Registrierung und der Nachweis eines Tests, einer Impfung oder einer überstandenen Infektion Voraussetzung sein", erklärte die Liga. Man warte noch auf die Ausformulierung der entsprechenden Verordnung bzw. die genauen behördlichen Vorgaben für das jeweilige Heim-Stadion.
In die Stadien kehrt Leben zurück
In den ersten sechs Runden der laufenden Bundesliga-Saison bis Ende Oktober 2020 waren erst 10.000, dann 3.000 und schließlich 1.500 Zuschauer zugelassen. Dann aber sorgte der Lockdown ab 3. November fast ein halbes Jahr lang für leere Stadien. Eine kleine Ausnahme machte Vorarlberg, wo seit Ende März in den Arenen von Altach, Austria Lustenau und Dornbirn maximal 100 Fans auf die Ränge durften.
"Das letzte Jahr hat gezeigt, dass Fußball ohne Fans unvollständig ist. Deshalb sind wir froh, dass endlich wieder Leben auf die Tribünen kommt und wir Fans in ihrem zweiten Zuhause begrüßen dürfen", erklärte Bundesliga-Vorstandschef Christian Ebenbauer. "Die rasche Umsetzung des ersten Öffnungsschritts ist für uns ein erster wichtiger Startschuss, um hoffentlich schon bald wieder emotionale Spiele in voll besetzten Stadien erleben zu können." (APA/red.)