„Gewaltiger Aufwand“: Start für Videobeweis in Österreichs Bundesliga fixiert

17. Okt.
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referee Markus SCHMIDT (left) looks at a scene on the monitor and takes the goal to 2: 0 for Arminia Bielefeld back, VAR, video assistant referee, video evidence, decision, video, proof, football 2nd Bundesliga, 9th matchday , VfL Osnabrueck (OS) – DSC Arminia Bielefeld (BI) 0: 1, on 07.10.2019 in Osnabrueck / Germany. ¬ | usage worldwide – 20191007_PD14821

Österreich bekommt wie angekündigt den Videobeweis im Fußball. Damit folgt man internationalen Topligen.

Ab März 2021 wird es in der österreichischen Bundesliga den Videobeweis geben. Das gaben ÖFB und Bundesliga bekannt. ÖFB-Präsident Leo Windtner spricht im Hinblick auf die finanzielle Dimension von einem "gewaltigen Aufwand". Der ÖFB stellte für die Einführungsphase eine Million Euro zur Verfügung. Die Kosten für den laufenden Betrieb seien in der Höhe von 1,5 Millionen zu veranschlagen.

"Wichtiger Schritt" für österreichischen Fußball

Die Einführung des Videobeweises sei aber ein "wichtiger Schritt, um im internationalen Kontext auf der Höhe zu sein", so Windtner. Und es sei eine "Investition zum Wohle und für die Zukunft des österreichischen Fußballs." In der Saison 2017/18 waren Deutschland und Italien die ersten der Top-Ligen, die auf den Video Assistent Referee VAR setzten. Inzwischen haben Spanien, Frankreich und zu Beginn der aktuellen Saison England nachgezogen. Auch in der Schweiz kommt das System seit Sommer 2019 zum Einsatz. (RED/APA)

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