Heftiger Einschlag von Leclerc in FP2

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Formel 1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton ist im Freitagstraining zum ersten Großen Preis von Saudi-Arabien seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Mercedes-Pilot war auf dem neuen Hochgeschwindigkeits-Stadtkurs in Dschidda in 1:29,018 Minuten der Schnellste auf einer Runde. Ihm folgten sein Teamkollege Valtteri Bottas (Finnland/+0,061 Sekunden), AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly (Frankreich/+0,081) und dann erst der niederländische WM-Spitzenreiter Max Verstappen im Red Bull (+0,195).
Einige Verbremser in FP2
Schlechte Nachricht für Verstappen: Bei den Rennsimulationen war Hamilton teilweise eine Sekunde schneller. Sebastian Vettel im Aston Martin belegte Rang 16 (+1,484), Haas-Pilot Mick Schumacher kam auf den 18. Platz mit 1,634 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Die Fahrer experimentierten auf der für alle unbekannten Strecke viel mit Reifen und Fahrzeugeinstellungen. Mehrere Verbremser waren zu sehen, Schumacher touchierte einmal die Streckenbegrenzung. Charles Leclerc (Monaco) schlug mit seinem Ferrari heftig ein, konnte seinen völlig zerstörten Rennwagen aber aus eigener Kraft verlassen. Das dritte freie Training am Samstag dürfte noch einmal wichtig werden für die Abstimmung für Qualifying und Rennen. (SID/Red.)