Heilung schreitet voran: Ärzte mit Marquez‘ Genesung zufrieden

12. Feb.
Noch immer ist offen, wann Marc Marquez wieder Rennen fahren kann.

Foto: LAT

Positive Neuigkeiten aus Madrid: Ex-Weltmeister Marc Marquez hat sich jetzt erneut untersuchen lassen - die Entwicklung seiner Verletzung verläuft offenbar nach Plan.

Der Gesundheitszustand von Marc Marquez macht weiter Fortschritte. Honda ließ jetzt verlauten, dass die Heilung seines rechten Arms planmäßig verläuft. Ihn hatte sich Marquez beim Auftakt der MotoGP-Saison 2020 in Jerez bei einem spektakulären Sturz gebrochen.

"Eine weitere Untersuchung von Marc Marquez in der Ruber-Klinik zehn Wochen nach der Operation einer infizierten Pseudoarthrose des rechten Oberarm-Knochens hat die positive Heilung bestätigt", heißt es in der Honda-Mitteilung.

Ärzte sagen "stetige Fortschritte" voraus

Die behandelnden Ärzte in Madrid zeigen sich zufrieden. "Das medizinische Team beurteilte die radiologischen Zeichen der Knochenkonsolidierung und war mit dem Fortschritt zufrieden. Von nun an und in den nächsten Wochen wird Marquez im Prozess der funktionellen Wiederherstellung des operierten Arms stetig Fortschritte machen können", prophezeien die Ärzte.

Zwei Tage nach seinem Sturz im Juli 2020 wurde Marquez zum ersten Mal operiert. Wenige Tage nach dem Eingriff saß der Spanier bereits wieder auf seiner Honda RC213V und wollte beim zweiten Grand Prix des Jahres erneut starten.

Bradl stünde als Marquez-Ersatz bereit

Im Laufe des Wochenendes erkannte Marquez, dass die Pläne zu ambitioniert waren und zog sich zurück. Nach einer weiteren Operation verpasste er den Rest der Saison und ließ sich im Dezember ein drittes Mal operieren.

Sollte Marquez beim geplanten Saisonstart im März nicht fit genug sein, dann dürfte HRC-Testpilot Stefan Bradl erneut einspringen. Eine Verpflichtung von Ex-Ducati-Pilot Andrea Dovizioso schlossen die HRC-Verantwortlichen zuletzt aus.

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