Iker Lecuona: „Ich werde nicht in die Moto2 absteigen“

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Iker Lecuona muss um seine Zukunft in der MotoGP bangen. Der 21-jährige Spanier, der im Vorjahr in die MotoGP wechselte, wird seinen Platz im Tech-3-KTM-Team voraussichtlich verlieren. Das KTM-Satelliten-Team setzt in der kommenden Saison auf Remy Gardner und wird wohl auch Raul Fernandez in die Königsklasse holen . Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.
Was wird dann aus Lecuona? „Im Sommer werden die Verhandlungen für das kommende Jahr meist zu Ende gebracht. Es sind nur noch wenige Plätze frei, weil alles andere bereits vergeben wurde", analysiert Lecuona den Markt.
„Druck gibt zusätzliche Motivation"
Bereits bei den Rennen vor der Sommerpause wusste Lecuona, dass er sich mindestens gegen Tech-3-Teamkollege Danilo Petrucci durchsetzen muss, um seine Chancen zu erhalten. „Das sorgt natürlich für zusätzlichen Druck. Aber es ist auch eine zusätzliche Motivation", bemerkt er.
Nach neun Rennen hat Lecuona nur magere 13 WM-Zähler auf seinem Konto und ist 21. der Fahrerwertung. Was passiert, wenn er keinen Platz in der MotoGP findet? „Ich gehe nicht zurück in die Moto2", stellt der Motorradprofi aus Valencia klar.
„Sollte ich nicht in der MotoGP bleiben können, dann werde ich diese Meisterschaft verlassen. Ich würde nicht in die Moto2 absteigen", erklärt Lecuona und lässt offen, wie es dann mit seiner Karriere weitergeht.