Jonas Folger auf P12: „Nicht überglücklich, aber doch recht zufrieden“

23. Aug.

Foto: Motorsport Images

Beim WSBK-Event in Navarra sammelt Jonas Folger in beiden Rennen Punkte: Mit seinen Starts ist der BMW-Pilot unzufrieden, das Renntempo stimmt ihn optimistisch.

Nach den Nullrunden in Estoril, Misano, Donington, Assen und Most konnte Jonas Folger bei der Superbike-WM in Navarra endlich wieder in die Punkteränge fahren. In beiden Hauptrennen schaffte es der BMW-Pilot in die Top 15. Nach Platz 14 in Lauf eins folgte ein zwölfter Platz in Lauf zwei. Im Sprintrennen ging Folger als 16. leer aus.

"Das Superpole-Rennen war recht gut", kommentiert Jonas Folger. Aber er bedauert: "Den Start haben wir leider in allen drei Rennen verhauen. Die Kupplung hatte ein seltsames Ansprechverhalten. Daran müssen wir jetzt arbeiten. Die zweite Hälfte des Superpole-Rennens war gut, was das Tempo angeht. Die Verhältnisse waren auch etwas kühler, was uns ja grundsätzlich entgegenkommt."

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Jonas Folger: "Pace war einigermassen okay"

"Im zweiten Rennen am Nachmittag lief der Start wieder nicht optimal, aber die Pace war einigermassen okay. Ich bin nicht überglücklich, aber doch recht zufrieden. Sicherlich hat es uns auch in die Karten gespielt, dass einige Fahrer vor mir gestürzt sind", erklärt Jonas Folger.

Bonovo-BMW-Teamchef Michael Galinski zieht ein positives Fazit: "Insgesamt ist dieses Wochenende für uns gut gelaufen. Am Sonntag war ein versöhnlicher Tag. Allerdings müssen wir noch an vielen Dingen arbeiten. Wir müssen beim Start noch besser wegkommen."

"Aber insgesamt hat Jonas Folger an diesem Wochenende hier in Navarra gute Arbeit geleistet. Ich denke, wir als Team haben auch nicht schlecht gearbeitet und deshalb schauen wir weiter nach vorn. Wir wollen weiterhin konstant in den Top 12 landen", nennt Galinski die Zielsetzung für die ausstehenden Wochenenden.

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