Marquez: Gelb dominiert die MotoGP-Tribünen auch nach Rossi

28. Dez.

Foto: GP-Fever.de

Marc Marquez schätzt Valentino Rossi für das, was er für den Motorradsport geleistet hat. Der Spanier wäre bereit, die Feindseligkeiten aus der Welt zu schaffen.

Am 14. November 2021 fuhr Valentino Rossi sein finales Rennen in der MotoGP. Im kommenden Jahr wird die Startnummer 46 in der Startaufstellung fehlen. Auf den Tribünen hingegen wird Rossi weiterhin präsent sein, vermutet Langzeit-Rivale Marc Marquez.

"Im kommenden Jahr wird er nicht mehr dabei sein. Doch ich bin mir sicher, dass an den Strecken weiterhin die Farbe Gelb dominieren wird. Mehr als die Hälfte der Tribünen werden gelb sein", prophezeit Marquez. Er ist sich bewusst, was Rossi für den Sport getan hat.

"Valentino, seine sportliche Karriere und das, was er für die MotoGP getan hat, sind einmalig. Und das alles wird immer einmalig bleiben. Das alles zu wiederholen, liegt für keinen Fahrer in Reichweite", ist Marquez überzeugt.

Marquez: "Wir haben keine gute Beziehung zueinander"

"Er gewann sehr viel und hat sehr viel für den Motorradsport getan. Doch vor allem hat er eine große Menge Fans für den Sport begeistert. Das ist etwas, dass sich nicht wiederholen lässt. Die MotoGP sollte ihm danken", so der Spanier. Marquez lieferte sich mit Rossi viele harte Duelle - auf und neben der Strecke.

"Wir haben keine gute Beziehung zueinander. Doch ich habe kein Problem damit, anzuerkennen, wie wichtig er für den Sport war. In den zurückliegenden Jahren waren wir keine direkten Rivalen und es hängt nicht von mir ab, ob sich unser Verhältnis ändert. Das ist aber etwas, das mir relativ egal ist", bemerkt der Marquez.

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