Marsch: „Müssen immer eine Champions League-Mannschaft sein“

25. Aug.
Jesse Marsch; FC Red Bull Salzburg; August 2020

Foto: (C) ServusTV/Leo Neumayr

Liverpool-Coach Jürgen Klopp outet sich im Pinzgauer Trainingslager als Fan von Red Bull Salzburg. Jesse Marsch wäre mit den Bullen gerne Dauergast in der Königsklasse. Andreas Herzog befindet sich am Trainermarkt in Warteposition. Und Mike Leitner zeigt sich stolz über den KTM-Heimsieg am Spielberg. Das waren die Highlights der aktuellen Sendung von „Sport und Talk aus dem Hangar-7“

Fußball

„Ich glaube, dass David alt und erfahren genug ist, um zu wissen, welche Entscheidung er treffen wird. Er hat mit den Bayern alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Wenn er sich einen Wechsel ins Ausland vorstellen kann, wäre es jetzt der richtige Schritt. Er weiß aber auch, was er am FC Bayern hat.“
Marco Friedl über die Zukunft seines Kumpels David Alaba.

„Unser Ziel ist es, wieder in der Champions League zu spielen. Es wird nicht leicht, aber der Verein hat sich sehr gut in den letzten Jahren entwickelt. Meiner Meinung nach müssen wir immer eine Champions-League-Mannschaft sein.“
Jesse Marsch über den Anspruch von Red Bull Salzburg.

„Jetzt wünscht jeder diese fantastische Stimmung in den Stadien zurück. Das ist der Grund, warum wir den Fußball lieben. Auf der anderen Seite muss man vernünftig sein. Es hat keinen Sinn, Zuschauer in die Stadien zu lassen, wenn im Oktober wieder alles abgebrochen wird.“
Andreas Herzog über eine Öffnung der Stadien für die Fans.

„Momentan bin ich ganz entspannt. Meine Job in Israel habe ich schweren Herzens aufgrund der Corona-Situation aufgegeben. Ich muss einfach abwarten. Es ist schwierig, weil ich keinem Kollegen wünsche, dass er keinen Erfolg hat.“
Andreas Herzog über seine Situation am Trainermarkt.

„Jetzt in Corona-Zeiten muss man fünfmal nachdenken, bevor man einen Transfer tätigt, weil keiner weiß, wie es nach Corona weitergeht. Wir müssen auch immer auf den finanziellen Aspekt achten. Denn wir wissen nicht genau, wie viel Geld wir zur Verfügung haben werden. Andere scheinen damit etwas positiver umzugehen, wenn man zu Chelsea schaut.“
Jürgen Klopp hält sich zu einem etwaigen Wechsel von Thiago zu Liverpool bedeckt.

„Man muss im Leben Glück haben. Da draußen rennen ein Haufen richtig guter Trainer herum, die nie das Glück hatten, so gute Mannschaften trainieren zu dürfen wie ich. Und man ist als Trainer nur so stark, wie die Mannschaft.“
Jürgen Klopp sieht sich selbst nicht als bester Trainer der Welt.

„Jesse hat ein Riesenpotenzial. Und er ist in Salzburg super aufgehoben, weil es ein toller Verein ist. Die Art und Weise, wie sie die Mannschaft zusammenstellen und Fußball spielen lassen, habe ich immer bewundert. Es ist ein interessantes Projekt, das er da leitet. Und jedes Jahr werden ihnen tolle Spieler weggenommen, was es auch nicht leichter macht.“
Jürgen Klopp zeigt sich von Jesse Marsch und Red Bull Salzburg beeindruckt.

„Es ist ganz schwierig, Spieler zu finden, bei denen man nicht bei A anfangen muss, weil wir schon unsere Spielart haben. Und die ist der Red-Bull-Idee gar nicht so unähnlich.“
Jürgen Klopp über Ex-Salzburger in Liverpool.

MotoGP

„Das ist Rennsport. Dass man ein Rennen in der letzten Kurve verlieret, ist dem Marc Márquez auch schon passiert. Aber wir sind stolz drauf, die Ersten zu sein, Ducati auf dieser Strecke geschlagen zu haben.“
Mike Leitner über Pol Espargarós Podestplatz und den KTM-Heimsieg am Red Bull Ring durch Miguel Oliveira.

„Ein starkes Team bildet man in schlechten Zeiten, nicht in den guten. Es passt einfach. Jetzt müssen wir das bestätigen und dran bleiben.“
Mike Leitner über die Menschen hinter den KTM-Erfolgen.

Die ganze Sendung zum Nachsehen:

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