Maximilian Kofler: Comeback beim Heimrennen

5. Aug.

Foto: PhotoPSP/CIP-GREENPOWER

Nach 68 Tagen Verletzungspause gibt Österreichs einziger Moto3-Pilot Maximilian Kofler beim Heimrennen in Spielberg sein Renn-Comeback.

68 Tage lange musste Maximilian Kofler nach seinem Crash in der ersten Runde des Italien Grand Prix in der Moto3 pausieren. Nun kehrt der 20-Jährige, der in zwei Wochen seinen 21. Geburtstag feiert, zurück ins Renngeschehen. Ausgerechnet beim Heimrennen in Spielberg gibt er sein Renn-Comeback. Denn: Schon beim Grand Prix der Steiermark am Wochenende wird er wieder auf seiner KTM in den Farben des französischen Teams CIP-GREENPOWER sitzen.

„Die Vorfreude ist riesig. Ich konnte jetzt lange nicht fahren und freue mich auf das Comeback vor heimischem Publikum“, blickte der Oberösterreicher voraus. Als einziger rot-weiß-roter Pilot der Weltmeisterschaft trägt er die Hoffnungen der österreichischen Motorradfans, die zahlreich kommen werden. „Ich habe gelesen, dass die Tribünen und Stehplätze ausverkauft sind. Das wird eine Riesenparty und ich freue mich, dass ich mit dabei sein kann“, fügte Maximilian Kofler an.

Maximilian Kofler: Längste Pause seiner Karriere

Nach seinem Rücktransport aus Italien begann Maximilian Kofler früh mit Physiotherapie und Training. Erst vor wenigen Wochen stieg er dann wieder auf ein Trainingsbike und testete zuletzt auf der 600er-Maschine seines Bruders am Pannoniaring. „Das Gefühl war am Anfang natürlich ein wenig komisch. Die zwei Monate waren sicher die längste Pause in meiner Karriere, wo ich nicht auf einem Motorrad saß“, schilderte der 20-Jährige. Doch von Runde zu Runde kehrte das Fahrgefühl schnell zurück.

„Es ging sehr gut und ich war flott unterwegs. Ich fühle mich fit und freue mich jetzt schon auf das Rennen“, so der Österreicher der nach seinem Sturz drei Rennen lang nur der Konkurrenz zusehen konnte. Jetzt kann er am kommenden Wochenende wieder in das Renngeschehen selbst eingreifen und ist topmotiviert für sein Heimrennen. „Spielberg ist immer ein besonderes Wochenende für mich. Hier bin ich meinen ersten Grand Prix gefahren und ich blicke immer gerne auf jenen Weg zurück, der mich seitdem zu einem Fixplatz geführt hat“, so Maximilian Kofler.

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