Michael Grabner: Harte Zeiten in der Wüste

14. Jan.
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CALGARY,CANADA,05.NOV.19 – ICE HOCKEY – NHL, National Hockey League, Calgary Flames vs Arizona Coyotes. Image shows David Rittich (Flames) and Michael Grabner (Coyotes). Photo: GEPA pictures/ ZUMA Press/ Jeff Mcintosh – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY – FOR EDITORIAL USE ONLY

Der Österreicher fehlt in letzter Zeit oftmals in der Aufstellung der Arizona Coyotes.

Im Oktober und bis Mitte November ließ Michael Grabner bei ein einigen Toren seine Klasse und vor allem noch seine Schnelligkeit aufblitzen. Der Stürmer der Arizona Coyotes sorgte für einige tolle Tore.

Zwischen dem 12. November 2019 und und 29. Dezember 2019 kam der Kärntner allerdings nur auf zwei Tore und einen Assist für seine Mannschaft.

Um den 17. Dezember wurde dann Taylor Hall von den New Jersey Devils verpflichtet. Das dürfte, so wird gemunkelt, nicht für Grabner zuträglich gewesen sein.

Seit dem 29. Dezember stand der gebürtiger Villacher nicht mehr im Kader der Coyotes. Erst am 10. Jänner, bei der 0:3-Niederlage gegen die Carolina Hurricanes, stand Grabner wieder im Aufgebot. Im Spiel danach - beim 3:4 gegen die Pittsburgh Penguins - war Grabner wieder nicht im Einsatz.

Zu viele Spieler im Kader

Somit fehlte Grabner in sechs der letzten sieben Spiele. Was ist los fragen sich die Fans? Eine Verletzung oder Krankheit ist es nicht.

Auf Anfrage bei Grabner meint dieser: "Wir haben zu viele Spieler. So geht es leider ab und zu." Die ersten vier Spiele seiner Abwesenheit gewannen die Coyotes. "Aber wenigstens gewinnen wir", sagte er in dieser Phase.

Mittlerweile haben die Jungs aus der Wüste Arizonas allerdings drei Spiele in Serie verloren. Zwei Spiele - gegen Tampa Bay Lightning und Carolina Hurricanes - sogar zu null.

Der Kampf um Stammplätze ist in Arizona entbrannt. Es wird für Grabner nicht einfacher, zumal der Druck hinsichtlich der Playoff-Teilnahme immer größer wird. Die Coyotes führen in der Pacific Division.

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