Michael van der Mark: Erste Ausfahrt mit der neuen BMW M1000RR

Foto: BMW
Beim WSBK-Test im Oktober in Estoril saß Michael van der Mark zum ersten Mal auf einer BMW. Damals aber noch auf der S1000RR, die in der Superbike-WM 2020 letztmals beim Werksteam zum Einsatz kam.
In der neuen Saison setzt das BMW-Werksteam mit Tom Sykes und Neuzugang van der Mark dagegen auf die M1000RR. Und dieses Bike hat der Niederländer vor kurzem einem Shakedown unterzogen. Bei einem BMW-Privattest in Miramas (Frankreich) konnte sich der 28-Jährige mit seinem neuen Arbeitsgerät vertraut machen.
vdM: "Shakedown war extrem hilfreich"
"Es war wirklich gut für mich, einen Shakedown mit dem Bike zu fahren", erklärt van der Mark. "Ich denke, es war auch extrem hilfreich, mit dem Team zusammenzuarbeiten und sich so aufeinander einzuspielen. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, für die wir während eines normalen Tests normalerweise keine Zeit haben. Alles in allem war es also sehr positiv und ich war einfach happy, in diesem Jahr noch einmal auf dem Bike gesessen zu haben. Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Test."
BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers ergänzt: "Der Tag in Miramas war sehr produktiv. Michael hatte erstmals die Gelegenheit, mit der neuen BMW M1000RR auf die Strecke zu gehen und damit sein Bike für die kommende WSBK-Saison näher kennenzulernen. Dabei konnte er uns auch erstes Feedback geben, in welchen Bereichen wir sein Motorrad individueller an ihn anpassen können."
Diese Anpassungen betreffen laut Bongers "unter anderem die Ergonomie, wie zum Beispiel die Sitzposition, die Stellung des Lenkers und der Fußrasten bis hin zu Präferenzen im Bereich der Elektronik". Und so kommt der Leiter des BMW-Motorsportprogramms auf zwei Rädern zum Schluss: "Mit den Informationen, die wir bei diesem Shakedown gesammelt haben, wissen wir, in welche Richtung wir mit Michaels Bike gehen müssen, um für die ersten richtigen Tests 2021 gerüstet zu sein."