Moto3 Jerez FP3: Rodrigo fährt Bestzeit, Fenati rettet sich ins Q2

4. Mai
LAT

Gabriel Rodrigo schob sich im FT3 an die Spitze der Wertung

Gabriel Rodrigo schiebt sich im dritten Freien Training an die Spitze - Zahlreiche Stürze bei der finalen Zeitenjagd - Romano Fenati als 14. für Q2 qualifiziert

Nach dem sonnigen Trainingsauftakt am Freitag fanden die Piloten der Moto3 am Samstagvormittag bewölkten Himmel vor, als es im dritten Freien Training um die Qualifikation für das Q2 ging. Zudem wurden einige Regentropfen gemeldet. Dennoch waren die Zeiten deutlich schneller als beim Trainingsauftakt.

Die Top 14 der kombinierten Zeitenliste konnten sich einen Platz im finalen Qualifying-Durchgang sichern. Honda-Pilot Gabriel Rodrigo schob sich im FT3 mit einer 1:45.745er-Runde an die Spitze und qualifizierte sich damit souverän für das Q2. Im Vergleich zum Freitag konnte sich Rodrigo um eineinhalb Sekunden steigern.

Auf der zweiten Position landete Honda-Markenkollege Ayumu Sasaki. Albert Arenas war als Dritter bester KTM-Pilot. Niccolo Antonelli (Honda), der am Freitag nach dem FT2 die Wertung anführte, rutschte auf die vierte Position ab. John McPhee (Honda), der im FT1 Bestzeit fuhr, komplettierte nach dem FT3 die Top 5.

Romano Fenati (Honda) musste hart kämpfen, um sich für das Q2 zu qualifizieren. Erst beim finalen Versuch schob sich der Italiener in die Top 14. Fenati startete verspätet in die Session, weil es ein technisches Problem an der Honda gab. Von der Form der Wintertests war der Snipers-Pilot allerdings weit entfernt.

Noch schlimmer traf es WM-Leader Jaume Masia (KTM). Für den Spanier lief es am Samstagvormittag überhaupt nicht rund. In der kombinierten Wertung fand sich Masia nach dem FT3 auf Position 26 wieder. Zur Bestzeit fehlten über 1,4 Sekunden. Und auch Kaito Toba (Honda), der Sieger des Saisonauftakts in Katar, muss als 17. den Weg über das Q1 gehen.

Bei der Zeitenjagd im FT3 gab es einige Stürze. Austin-Sieger Aron Canet landete in den Schlussminuten im Kies. Zudem traf es auch Tony Arbolino (Honda), Tatsuki Suzuki (Honda) und Andrea Migno (KTM).

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