MotoGP-Teamchef muss im Krankenhaus behandelt werden

30. Dez.
Der an COVID-19 erkrankte Fausto Gresini liegt immer noch im Krankenhaus.

Foto: LAT

MotoGP-Teamchef Fausto Gresini wird bereits vor Weihnachten positiv auf das Coronavirus getestet. Doch dann verschlimmert sich der Zustand des Italieners rapide.

MotoGP-Teamchef Fausto Gresini kämpft aktuell mit den Folgen einer COVID-19-Erkrankung. Bereits vor Weihnachten wurde Gresini positiv auf das Coronavirus getestet. Der Zustand des zweimaligen Weltmeisters verschlimmerte sich über die Festtage. Deshalb wurde er am 26. Dezember ins Krankenhaus eingeliefert.

Im Krankenhaus von Imola wird Gresini überwacht und versorgt. Er musste bereits zuvor in seinem Haus behandelt werden. Dann wurden die Symptome jedoch stärker und verlangten nach einer zielgerichteteren Behandlung im Krankenhaus.

Nicht der einzige Corona-Fall in der MotoGP

In den vergangenen Monaten war Gresini einer im MotoGP-Umfeld, der sich besonders stark für den Kampf gegen das Coronavirus engagierte. Er stiftete dem San Pier Damiano Krankenhaus in Faenza ein Beatmungsgerät.

Gresini ist nicht die erste Person aus dem MotoGP-Fahrerlager, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. In der Königsklasse war Valentino Rossi der wohl prominenteste Fall. Rossi verpasste die beiden Aragon-Rennen, weil er sich nach dem Le-Mans-Wochenende mit dem Coronavirus infizierte. Später erwischte es außerdem Tech-3-Pilot Iker Lecuona.

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