Suzuki: Ride-Height-Device feiert am Wochenende Premiere

4. Aug.

Foto: Suzuki Racing

Ab dem Grand Prix der Steiermark können auch die Suzuki-Piloten das Heck absenken: Suzuki erhofft sich dadurch bessere Resultate von Joan Mir und Alex Rins.

Drei dritte Plätze waren bisher das Highlight für Weltmeister Joan Mir, der sich nach neun Rennen als WM-Vierter in die Sommerpause verabschiedete. Suzuki machte von 2020 zu 2021 nicht den Schritt, den die Konkurrenz von Yamaha und Ducati machen konnte. Das Team tüftelte in der Sommerpause hart. Ab dem Grand Prix der Steiermark können Mir und Teamkollege Alex Rins auf ein neues Gadget zurückgreifen.

Suzuki hat in der Sommerpause eifrig gearbeitet, um Mir und Rins bereits ab dem ersten Spielberg-Rennen das Ride-Height-Device bereitzustellen. Die Fahrer von Ducati, Yamaha, KTM, Honda und Aprilia konnten die Fahrhöhe bereits während der Fahrt justieren. Suzuki lag zurück und präsentiert in Spielberg als letzter Hersteller diese Vorrichtung.

Suzuki: "Gibt immer Raum für Verbesserungen"

Suzuki-Technikdirektor Ken Kawauchi kommentiert: "Wir sind mit der 2021er-GSX-RR zufrieden. Doch es gibt immer Raum für Verbesserungen. Wir denken, dass unsere Fahrer mit Hilfe des Ride-Height-Devices bessere Leistungen zeigen können."

Offen ist, ob das neue Ride-Height-Device noch rechtzeitig kommt, um in der WM ein Wörtchen mitzureden. Nach neun Rennen liegt Weltmeister Joan Mir bereits 55 Punkte hinter Yamaha-Werkspilot Fabio Quartararo zurück. Alex Rins ging nach einer Reihe von Stürzen nur als WM-14. in die Sommerpause.

Empfohlene Videos