Nadal und Zverev im Gleichschritt – Duell Barty vs. Osaka rückt näher
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Dank ihres zweiten Siegs im Eiltempo steht die Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty bei den Australian Open in der dritten Runde. Am Mittwoch fertigte die Australierin die italienische Qualifikantin Lucia Bronzetti mit 6:1, 6:1 ab. Auch Titelverteidigerin Naomi Osaka kam locker weiter, die Japanerin gewann mit 6:0, 6:4 gegen die US-Amerikanerin Madison Brengle. Damit rückte das mögliche Achtelfinal-Duell von Osaka mit Barty näher.
Auch Rafael Nadal und Alexander Zverev hatten wenig Mühe bei ihren Zweitrunden-Auftritten. Der 20-fache Grand-Slam-Champion Nadal besiegte den deutschen Qualifikanten Yannick Hanfmann glatt 6:2, 6:3, 6:4. Nächster Gegner des Spaniers ist der Russe Karen Chatschanow. Zverev hielt sich mit Lokalmatador John Millman beim 6:4, 6:4, 6:0 nicht lange auf, auf die Nummer 3 wartet nun Qualifikant Radu Albot (MDA).
Zverev in Runde drei erneut Favorit
Der an Nummer sieben gesetzte Matteo Berrettini gab gegen Stefan Kozlov (USA) einen Satz ab. Nächste Hürde des Italieners ist der spanische Jungstar Carlos Alcaraz. Gescheitert ist dagegen bereits der an Position zehn gereihte Hubert Hurkacz, der Pole unterlag Adrian Mannarino (FRA) glatt in drei Sätzen.
Barty brauchte nur 52 Minuten für ihren Zweitrunden-Sieg. Zum Auftakt hatte sie gegen die Ukrainerin Lessia Zurenko sogar nur ein Game abgegeben. Die topgesetzte Barty trägt in Melbourne die Hoffnungen, als erste australische Spielerin seit Chris O'Neil 1978 die Australian Open (täglich ein Top-Match LIVE bei ServusTV, im Stream & in allen Apps) zu gewinnen. Als nächstes trifft Barty mit Camila Giorgi erneut auf eine Italienerin.
Die vierfache Grand-Slam-Siegerin Osaka bekommt es in Runde drei mit Amanda Anisimova zu tun. Die US-Amerikanerin schaltete die von Rückenproblemen geplagte Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz mit 6:2, 7:5 aus. Gewinnen Osaka und Barty am Freitag, treffen sie im Achtelfinale aufeinander. Mit der Tschechin Barbora Krejcikova und der Griechin Maria Sakkari kamen zwei weitere hoch eingeschätzte Spielerinnen ebenfalls ohne Satzverlust weiter. (APA/red.)