Neubeginn für Jorge Lorenzo: „Seit Saisonbeginn auf Jerez konzentriert“

1. Mai
GP-Fever.de

In Jerez will Jorge Lorenzo mit seiner Honda durchstarten

Körperlich fit kommt Jorge Lorenzo zu einer seiner besten Strecken: In Jerez will der Spanier nach seinem schwierigen Wechsel zu Honda endlich durchstarten.

Der Circuito de Jerez ist eine der Paradestrecken von Jorge Lorenzo. Zweimal gewann er in Andalusien das 250er-Rennen (2006, 2007) und dreimal die MotoGP-Klasse (2010, 2011, 2015). Insgesamt stand Lorenzo in der Königsklasse achtmal auf dem Podest. "Jerez ist eine meiner Lieblingsstrecken", lautet logischerweise sein Kommentar. Deswegen ist für ihn Jerez auch praktisch der Saisonstart mit Honda.

"Seit dem Beginn der Saison habe ich mich auf dieses Rennen konzentriert. Da die Testfahrten beschränkt sind, wussten wir, dass die ersten Rennen knifflig sein würden", so Lorenzo. Bisher hat er die Plätze 13 und zwölf zu Buche stehen. Zuletzt in Austin sorgte ein Problem an der Elektronik für einen technisch bedingten Ausfall.

Mittlerweile ist Jorge Lorenzo auch körperlich wieder fit. Die fast dreiwöchige Pause seit dem Grand Prix der USA war für sein Fitness-Programm zusätzlich nützlich. Deswegen ist er auch optimistisch: "Ich bin mir sicher, dass ich mit dem Honda-Team gute Ergebnisse erzielen kann, denn wir haben bei den ersten Rennen viel gelernt."

Erste drei Rennen als Testfahrten

Die ersten drei Grands Prix betrachtete der dreimalige MotoGP-Weltmeister in erster Linie als Testfahrten. Nun kommen in den nächsten Wochen mit Jerez, Le Mans, Mugello und Barcelona Strecken, die Lorenzo sehr gut liegen. Außerdem gibt es an den Montagen nach Jerez und Barcelona offizielle Testtage, an denen er weiter an der RC213V tüfteln kann.

Und was macht ihn in Jerez so gut? "Normalerweise bietet der Asphalt viel Grip", erklärt Lorenzo. "Das passt im Gegensatz zu den bisherigen Strecken sehr gut zu meinem Stil." Außerdem stand er in Jerez schon fünfmal in der Königsklasse auf der Pole-Position (2008, 2009, 2012, 2013, 2015). Dazu kommen zwei Poles in der 250er-Klasse (2006, 2007).

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