ÖEHV-Präsident kritisiert VEU-Absage

4. März
Person, Human, Crowd

VIENNA,AUSTRIA,13.AUG.20 – ICE HOCKEY – OEEHV, Oesterreichischer Eishockeyverband, press conference. Image shows president Klaus Hartmann (OEHV). Photo: GEPA pictures/ Philipp Brem

ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann zeigt sich über die Ablehnung gegenüber der VEU Feldkirch nicht begeistert. Er sieht darin eine Chance, die vertan wurde.

Bei einer ordentlichen Generalversammlung wurde die grundsätzliche Spielberechtigung erteilt.

Nicht die entsprechende Mehrheit dabei erhielt die VEU Feldkirch. Der Traditionsverein aus Vorarlberg zeigte sich verstimmt, will aber am Ziel, in die höchste Spielklasse einzutreten weiter verfolgen.

Präsident Hartmann meldet sich zu Wort

In seiner Funktion als Präsident des Österreichischen Eishockey Verbandes meldete sich nun Klaus Hartmann zu Wort. Der Kärntner freue sich, dass die Liga international einen guten Ruf genieße und immer mehr Vereine daran teilnehmen wollen.

Dennoch stößt die Entscheidung contra VEU bei ihm auf Unverständnis: „Leider können wir als österreichischer Verband beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum als einziger Beitrittsantrag gerade jener der VEU Feldkirch von der Generalversammlung abgelehnt wurde. Die VEU ist ein österreichischer Verein, mit einer mit großer Tradition mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen. Sie hätte in der höchsten Spielklasse nicht nur die Liga aufgewertet, sondern wäre für das gesamte österreichische Eishockey eine Bereicherung gewesen."

Hartmann verweist darauf, dass Vorarlberg in den letzten Jahren einige Nationalteamspieler hervorbrachte.

"Mit dieser Entscheidung wird einigen österreichischen Spielern die Perspektive genommen, im Profisport Fuß zu fassen. Und der VEU trotz der intensiven Bemühungen die Möglichkeit verwehrt, einen Neustart in der höchsten österreichischen Spielklasse hinzulegen", so Hartmann.

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