Para Hockey: Steelers übermächtig

11. Dez.
Person, Hockey, People
Carinthian Steelers gewinnen zwei Mal zweistellig - Shutouts inklusive.

Der Startschuss zur rein österreichischen Para Eishockey Meisterschaft ist gefallen.

Als übermächtiger Gegner präsentierten sich die Carinthian Steelers. Sie gewannen ihre beiden ersten Spiele gegen die Warrios aus Wien und Steirischen Panther Graz mit 15:0 und 10:0.

Auffallend stark auf Seiten der Kärntner waren Sandro Kalegaris mit 17 Punkten (8 Tore/9 Assists) und Werner Winkler mit 16 Punkten (9 Tore/7 Assists). Zwei Shutouts feierte Michael Ossimitz.

"Besonders erfreulich war, dass sich alle Spieler der Steelers in der Torschützenliste eintragen lassen konnten", freute sich Stefan Eberdorfer, der beim Premierenturnier selbst ein Tor erzielte und vier Vorlagen gab.

Auch der jüngste Spieler der Steelers, Timo Ropp (15), traf in seinem ersten Meisterschaftsspiel ein Mal und fünf Tore vorbereitete.

Warriors gewannen knapp

Die Warriors konnten einen Sieg einfahren - 1:0 gegen die Steirischen Panther, die bei der Premiere tor- und punktelos ausgingen.

Zweites Turnier im Februar

Die Para Eishockey Meisterschaft wird in Turnierform ausgetragen. Die nächsten Spiele finden am 22. und 23. Februar in Klagenfurt statt.

Für einige Spieler der Carinthian Steelers bleibt keine Zeit zum Verschnaufen. Sie verstärken in dieser Saison HC Studenka in der tschechischen Liga. "Diese Liga ist die stärkste in Europa", ist Eberdorfer überzeugt.

Am Samstag trifft HC Studenka auf Tabellenführer Sharks K-Vary, am Sonntag auf Tabellenschlusslicht HC Sparta Prag.

Der Aufwand für die österreichischen Legionäre ist enorm. "In dieser Saison absolvieren wir zwischen 20.000 und 25.000 Kilometer", so Eberdorfer.

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