Pokel: Für „Coach of the Year Award“ nominiert

23. Apr.
Tom Pokel

MUNICH,GERMANY,06.MAR.20 – ICE HOCKEY – DEL, Deutsche Eishockey Liga, EHC Red Bull Muenchen vs Straubing Tigers. Image shows Coach Tom Pokel (Straubing Tigers). Photo: GEPA pictures/ EHC Red Bull Muenchen/ Andreas Gebert

Meistermacher von Bozen und aktueller Straubing-Coach könnte weitere Ehrung in Empfang nehmen.

Tom Pokel hat einen Erfolgslauf. Der US-Amerikaner, aktuell Trainer der Straubing Tigers in der DEL, dürfte in seinem Job in letzter Zeit vieles richtig gemacht haben.

In der abgelaufenen bzw. abgebrochenen Saison in Deutschland wurde er zum Trainer des Jahres gewählt. Nun wurde er von der Allianz der europäischen Eishockey Clubs für die Wahl zum "Globetrotter Coach of the Year Award" nominiert.

Neben Pokel stehen vier weitere Kandidaten zur Wahl: Christian Wohlwend (HC Davos), Jussi Ahokas (Kouvolan KooKoo), Rikard Grönborg (ZSC Lions) und Thomas Berglund (Lulea Hockey).

Freude über Nominierung groß

Die Freude über die Nominierung ist Pokel ins Gesicht geschrieben. Er lässt dabei seinen Trainerstab nicht außer acht: „Ich fühle mich persönlich sehr geehrt, dass ich für diesen Award nominiert wurde. Ich möchte jedoch betonen, dass dies auch eine Auszeichnung für die Arbeit meines Co-Trainers Rob Leask sowie für unseren Torwarttrainer Manuel Litterbach und unseren Fitnesscoach Giovanni Willudda darstellt. Ohne ihren Einsatz wäre eine so erfolgreiche Saison nicht möglich gewesen."

Sein größtes Lob geht aber an seine Mannschaft. "Sie hat aufopferungsvoll gekämpft, immer alles gegeben und mit dem dritten Hauptrundenplatz und der Qualifikation für die Champions Hockey League den größten Erfolg der Geschichte der Straubing Tigers erreicht", streicht Pokel hervor.

Das Wunder von Bozen

Pokel wurde mit dem HC Bozen in der Saison 2013/14 Meister in der EBEL. Es wird vom Wunder von Bozen gesprochen, zumal die Südtiroler in dieser Saison erst in die EBEL einstiegen und als erste, nicht österreichische Mannschaft, auf Anhieb den Titel holte.

Ein zweites Mal sorgten die Bozner für eine weitere Überraschung. Beim zweiten Titel kämpften sich die Südtiroler vom letzten Rang bis zum Platz an der Sonne vor...

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