Prada Cup: Corona sorgt für Fragezeichen

17. Feb.
Boat, Transportation, Vehicle

Foto: (C) COR36/Studio Borlenghi

Wegen der Corona-Alarmstufe 3 in Auckland müssen die Organisatoren des Prada Cups flexibel agieren. Es gibt mehrere Varianten, wie das Finale zu Ende geführt werden kann.

Vier Rennen sind im Prada Cup-Finale absolviert. Am 17. Februar hätte der dritte Renntag stattfinden sollen. Ein 72-stündiger Corona-Lockdowns in der Metropole Auckland machte dem einen Strich durch die Rechnung.

In den nächsten Stunden wird laut Organisatoren mit den Behörden das weitere Vorgehen geklärt. Sie wollen die Rennen auf jeden Fall fertig fahren.

Zwei Varianten ausgearbeitet

Zwei Möglichkeiten, den Prada Cup zu Ende zu führen, sind ausgearbeitet. Wird der Alarm auf Stufe 1 abgestuft, werden die Rennen am kommenden Wochenende weitergeführt.

Die zweite Variante wäre, sollte die Alarmstufe 3 oder 2 aufrecht bleiben, am 26. Februar die Rennen wieder aufzunehmen. Um den ursprünglichen Zeitrahmen zwischen dem Prada Cup-Finale und dem America's Cup einzuhalten, würde das erste Rennen im America's Cup erst am 13. März beginnen. Ursprünglich war das erste Rennen zwischen den Prada Cup-Sieger und Team Neuseeland für 6. März anberaumt.

Sollte das Rennprogramm im Prada Cup-Finale nicht bis 24. Februar abgeschlossen sein, könnte der Führende im Finale als Sieger erkoren werden. In diesem Fall würde das Luna Rossa Prada Pirelli Team (4 Siege) im America's Cup gegen Neuseeland antreten.

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