Predators: “Josi ist nicht von dieser Welt”

7. Jan.
Human, Person, Team

NASHVILLE,TENNESSEE,USA,30.JAN.16 – ICE HOCKEY – NHL, National Hockey League, All Star Game-Skills Competition. Image shows Roman Josi (Nashville Predators). Photo: GEPA pictures/ USA Today/ Christopher Hanewinckel – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY – FOR EDITORIAL USE ONLY

Nashville Predators-Verteidiger hat eine Serie: Zehn Spiele in Folge gepunktet.

Roman Josi ist nicht nur Kapitän der Nashville Predators, er ist auch vorbildlich in Sachen Punkteproduktion.

Vom 17. Dezember 2019 bis zum 6. Jänner 2020 hat Josi in jedem Spiel mindestens ein Tor, ein Assist oder beides gemacht.

Als Verteidiger kommt der Schweizer auf 18 Punkte in den letzten zehn Spielen. Damit katapultiert er sich in einer Statistik weit nach vorne. Nämlich in jener, der Verteidiger mit der längsten Serie an erzielten Punkten.

Zehn Spiele in Serie mit mindestens einem Punkt hatten neben Josi auch Sergei Gonchar (Ottawa Senators; 2012-13), Keith Yandle (Phoenix Coyotes; 2010-11) und Nicklas Lidström (Detroit Red Wings; 1999-00).

Es gab in der Vergangenheit - seit den Aufzeichnungen ab 1999 - noch Spieler, deren Serie länger anhielt. Die längste Serie schaffte Shayne Gostisbehere (Philadelphia Flyers; 2015-16) mit 15 Spielen.

Mathieu Schneider (Detroit Red Wings; 2006-07) kam auf zwölf Spiele, Tyson Barrie (Colorado Avalanche; 2017-18) und nochmals Lidström (2010-11) kamen auf elf Spiele mit mindestens einem Punkt in Folge.

Typische Übertreibung

In den Sozialen Medien feiern die Nashville Predators die Form von Roman Josi in bekannt amerikanischer Manier ab. So sprechen sie von "Josi ist nicht von dieser Welt" und ähnlichen Sagern - in seinem Fall eigentlich verdient.

Apropos Nashville Predators: Der neue Head Coach ist nun bekannt. Es ist John Hynes. Kürzlich wurde dieser als Cheftrainer von den New Jersey Devils entlassen.

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