Quartararo über 2022er-Yamaha: „Besser, noch nichts zu sagen“

22. Sept.
Fabio Quartararo will erst das Feedback von Cal Crutchlow zur 2022er-M1 abwarten.

Foto: Motorsport Images

Fabio Quartararo hat in Misano das nächstjährige Chassis der Yamaha M1 ausprobiert - mit Details zum neuen Bike wartet der WM-Leader aber vorerst noch ab.

Beim MotoGP-Test in Misano, der am Dienstag begann und am Mittwoch zu Ende geht, waren direkt am ersten Tag von einigen Herstellern erste Prototypen für die Saison 2022 auf der Strecke. Insbesondere Ducati, Honda und Yamaha nutzten die Gelegenheit, daneben auch Suzuki und Aprilia.

Im Yamaha-Lager waren am Dienstag sowohl Fabio Quartararo als auch Franco Morbidelli für jeweils ein paar Runden mit dem 2022er-Chassis der M1 unterwegs. "Wir haben das neue Chassis für 2022 ausprobiert. Ich bin aber nicht viele Runden damit gefahren, weil das Team erst noch weiteres Feedback einholen will", sagt Quartararo.

Quartararo spürt keinen großen Unterschied

Das einzige, was der aktuelle WM-Führende nach seinen ersten wenigen Runden auf dem 2022er-Bike verrät: "Die Rückmeldungen waren weder besser noch schlechter. Im Moment ist mein Gefühl mit beiden Bikes ziemlich ähnlich."

Mit detaillierten Aussagen hält sich Quartararo derzeit ganz bewusst noch zurück. Denn das von ihm angesprochene "weitere Feedback" soll allen voran von Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow kommen. Der nämlich testet die 2022er-Yamaha in wenigen Tagen anlässlich eines Privattests im Motorland Aragon. Beim Misano-Test ist Crutchlow dagegen nicht mit dabei.

Er wolle erst die Rückmeldung von Crutchlow abwarten, bevor er selbst dem Briten seine Erfahrungen beim Misano-Test mitteilt, sagt Quartararo. "Ich denke es ist besser, wenn ich erst einmal nichts sage. Denn wenn ich das tun würde, könnte das ihn womöglich in seiner Meinung beeinflussen. Deshalb warte ich erstmal auf seine Eindrücke, ehe ich ihm meine schildere", erklärt der Franzose.

Empfohlene Videos