Red Bull Salzburgs Plan in den Playoffs

12. März
Person, Human, Hat
Der Stimmungscheck im Volksgarten. Wie geht Red Bull Salzburg die Unternehmung Playoffs 2019 an? Das sagt Coach Andreas Brucker.

Im Viertelfinale der Erste Bank Eishockey Liga trifft Red Bull Salzburg, für manch einen doch etwas überraschend, auf Fehervar AV19. Das Duell des Vierten gegen den Fünften verspricht so einiges. „Wir wollen mit gutem System, schnell und aggressiv die Playoffs bestreiten“, hieß es aus dem Bullen Lager.

Ausgerechnet Fehervar wird sich Trainer Andreas Brucker denken. Gegen jene Ungarn, wo Greg Poss seine Dienste niederlegen musste und Neo-Coach Brucker sein Debüt feierte. Damals mit Erfolg – mit 3:2 rang man die Magyaren auswärts nieder. Kurz vor der Abfahrt zum ersten Spiel war zu einem die Anspannung, zum anderen aber auch die nötige Lockerheit zu spüren.

Brucker: "Etwas defensiveres System"

Was sich seit 1.März verändert hat? „Wir spielen ein etwas defensiveres System“, so Brucker. Bei der heutigen Trainingseinheit kam dies auch zum Vorschein. Mindestens ein Spieler sicherte die offensive blaue Linie ab, um Kontersituationen so gut wie möglich zu unterbinden. "Die Chancenauswertung muss schlichtweg besser werden", betonte der Oberösterreicher gegenüber den Pressevertretern immer wieder.

Hede für "Good Vibes"

Personeller Natur bleibt vorerst alles beim Alten. Die Linien werden beim Playoff-Start nicht verändert. Peter Hochkofler und Alex Pallestrang trainierten nicht mit. Im Tor wird Steve Michalek, Lukas Herzog, vorgezogen. Auffällig jedoch, dass sich Top-Scorer John Hughes bis weit nach dem Training mit Sturmpartner Brant Harris unterhielt. Assistant-Coach Niklas Hede wohnte dem langen Gespräch bei. Wohl auch eine Änderung, den der Deutsch-Finne wurde genau deshalb geholt. Hede soll den Spielern "Good Vibes“ mit auf den Weg geben.

Järvenpää´s Truppe wird schwer zu schlagen sein - da sind sich alle Spieler einig. Gleichzeitig wissen sie aber auch, dass es schlimmer hätte kommen können. „Wir sind RB Salzburg, wir können alle schlagen“, ließ Kapitän Trattnig wissen. Die gut sechsstündige Busfahrt startete um 14 Uhr.

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