Red Bull Thiem, Set, Match: Das sind die Sieger der Dominic Thiem Turnierserie

27. Okt.
Person, Human, Racket
Vanessa Kolm und Tobias Traxler gewinnen die Finalspiele in der Wiener Stadthalle und triumphieren bei der ersten Auflage von “Red Bull Thiem, Set, Match“.

Über 300 Damen und Herren traten vom 08. August bis 19. September in sechs Turnieren an, um sich für das abschließende Finalturnier am 25. und 26. Oktober in Wien zu qualifizieren. Der erste Tag stand dabei ganz im Zeichen der Top 16.

Bei herbstlichen Verhältnissen wurden am Colony Club Wien die vier Finalisten und die beiden Drittplatzierten ermittelt. Die Finalspiele der Damen und Herren fanden heute im Rahmen der Erste Bank Open auf dem Center-Court der Wiener Stadthalle statt.

Ein 'Once in a Lifetime-Moment'

Vanessa Kolm, deutlich erfreut nach ihrem Spiel: „Ein 'Once in a Lifetime-Moment' von Anfang bis Ende. Alleine schon in der Stadthalle wie einer der Profis angekündigt zu werden war einmalig und das Match dann noch zu gewinnen, das absolute Highlight. Spielentscheiden waren heute definitiv die Nerven. Ich würde sagen wir können beide zwei Klassen besser spielen aber die Bühne hat uns schon deutlich beeinflusst.“

Sieger Tobias Traxler überglücklich: „Der Centercourt hier ist wirklich beeindruckend, wenn man so wie wir das erste Mal darauf spielt. Das Licht, die Tiefe, der Belag alles Dinge auf die man sich erst einmal einstellen muss. Nach den ersten Ballwechseln habe ich mich aber schon ganz gut gefühlt und bin in der Partie angekommen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und ich bin froh, dass ich es im Tie-Break für mich entscheiden konnte. Ein Tie-Break ist immer speziell, daher habe ich versucht wirklch nur von Punkt zu Punkt zu schauen.“

Red Bull Thiem, Set, Match: So kam man ins Finale

Mit “Red Bull Thiem, Set, Match“ möchte der Weltranglistendritte die heimische Szene beflügeln und hat dafür ein spannendes, actiongeladenes Format entwickelt. Ähnlich seinem charakteristischen Spielstil, stand auch bei diesem Turnierformat das temporeiche Offensivspiel im Vordergrund. So zählten beispielsweise Winner als doppelte Punkte. Jedes Match wurde als kurzer Satz auf vier Games gespielt, wobei beim Stand von 3:3 ein Tie-Break ausgetragen wurde. Im Game gab es bei Einstand einen entscheidenden Punkt.

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