Rennen bestätigt: Superbike-WM startet in Argentinien
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Die Superbike-WM geht in ihre entscheidende Phase. Mit Barcelona, Jerez und Portimao finden an den kommenden Wochenenden drei Stopps unmittelbar hintereinander statt. Anschließend stehen noch zwei Übersee-Rennen in Argentinien und Indonesien im Kalender.
Ob die beiden letztgenannten Events auch wirklich stattfinden können, dahinter hatte es in den letzten Wochen wegen der Corona-Pandemie so manches Fragezeichen gegeben. Hinter den Kulissen arbeiteten die WSBK- Verantwortlichen aber weiter an der planmäßigen Durchführung beider Stopps.
Argentinien: WSBK fährt, MotoGP nicht
Zwischenzeitlich hatte die MotoGP ihren Grand Prix von Argentinien abgesagt. Die Motorrad-Königsklasse wäre in Termas de Rio Hondo gefahren. Dort hätte es abseits von Corona aber ein weiteres Problem gegeben - Anfang Februar war das Boxengebäude ausgebrannt.
Schauplatz der Superbike-WM ist aber ohnehin eine andere Strecke. 2018 und 2019 wurde in Argentinien auf dem neu gebauten Circuito San Juan Villicum gefahren. Im Jahr darauf fiel das Rennen dann der Corona-Pandemie zum Opfer.
San Juan bis 2023 im WSBK-Kalender
Jetzt wurde bestätigt, dass die Superbike-WM wie geplant vom 15. bis 17. Oktober in San Juan gastieren wird. Außerdem wurde mit Promoter Dorna Sport auch gleich ein neuer Vertrag für die Jahre 2022 und 2023 fixiert.
"Wir freuen uns, dass wir in die Provinz San Juan zurückkehren und dort Rennen fahren können", erklärte Superbike-Direktor Gregorio Lavilla. "Nachdem wir das Event im letzten Jahr absagen mussten, wollten wir unsere Präsenz in dieser Region für die kommenden Jahre sicherstellen."
Auch Saison-Finale in Lombok soll stattfinden
Nach Argentinien ist dann vom 12. bis 14. November das Saison-Finale in Indonesien geplant. Auf der Insel Lombok wurde dort eine komplett neue Rennstrecke gebaut. Im August wurde der Mandalika International Circuit fertig asphaltiert.
Aktuell liegt der Fokus auf der Fertigstellung der Boxengebäude, des Medical Centers und der weiteren Infrastruktur. Die Strecke muss zudem noch von der FIM homologiert werden. Bislang heißt es, dass das Rennen dort ebenfalls wie geplant stattfinden kann.