Rubin Okotie: „David Alaba ist ein richtiger Leader“

24. Mai
Person, Human, Crowd

Foto: © ServusTV / Manuel Seeger

Bei "Sport & Talk" lieferte Rubin Okotie aktuelle Infos über David Alaba. Tommy Haas sprach über Dominic Thiem und Yuki Tsunoda über seine bisherige Saison.

David Alaba-Intimus Rubin Okotie holte am Montag Abend aktuelle Infos von seinem Kumpel in Madrid ein. Tommy Haas ist der Meinung, dass Dominic Thiem zu offen über seinen Genesungsverlauf spricht. Und Yuki Tsunoda zeigt sich mit seiner bisherigen Saison zufrieden. Das waren die wichtigsten Aussagen der aktuellen Sendung von "Sport & Talk aus dem Hangar-7":

FUSSBALL

„Wenn du dreimal im Finale stehst und zweimal verdient verloren hast, dann gegen Freiburg spielst, gegen die du am letzten Bundesliga-Spieltag bis zur 80. Minute um den Einzug in die Champions League kämpfst, hast du natürlich den Anspruch, den Pott mit nach Hause zu nehmen.“
Oliver Mintzlaff über Leipzigs Gewinn des DFB-Pokals.

„Wir wollen ihn natürlich behalten. Er ist einer der besten Sechser der Bundesliga und hat eine fantastische Rückrunde gespielt. Er passt perfekt zu unserem Klub und unserer DNA und ist mit seinen Fähigkeiten nahezu einzigartig in Deutschland. Wir werden jetzt Gespräche führen.“
Oliver Mintzlaff möchte Konrad Laimer nicht ziehen lassen.

Rubin Okotie: "Hinti ist ein Traumtyp"

„Der Hinti ist ein Traumtyp. Er ist sehr ruhig, sehr reserviert. Aber wenn er aus sich herausgeht, kann er richtig feiern. Und am Platz bringt er immer seine Leistung.“
Rubin Okotie kennt Martin Hinteregger aus gemeinsamen Nationalteam-Zeiten.

„Er hat ja fast bei Null angefangen. Wenn die gesamte Vereinsführung aufhört, ist es für einen Trainer nie einfach. Und in der Bundesliga lief es auch nicht gut. Dann aber die Europa League zu gewinnen, zeigt, dass er ein Top-Trainer ist.“
Steffen Freund ist von den Qualitäten von Oliver Glasner überzeugt.

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Rubin Okotie: "Er ist bereit für das Finale"

„Ich habe vor der Sendung mit ihm telefoniert. Es geht ihm gut, hat gerade ein Mannschaftstraining gehabt und ist bereit für das Finale.“
Rubin Okotie liefert Infos aus erster Hand von David Alaba.

"Er ist ganz wichtig für die Mannschaft, denn er pusht und motiviert sie. Er ist ein richtiger Leader. Das ist ganz große Klasse. Nach dem Schritt von den Bayern gleich so eine Führungsrolle bei Real Madrid einzunehmen - da hat er meinen größten Respekt.
Rubin Okotie hat alle K.o.-Spiele von Real Madrid in der UEFA Champions League verfolgt.

„Er gehört ins Zentrum. Und ich finde, dass es für Österreich auch eine Möglichkeit ist umzudenken. Wenn er immer auf der linken Seite klebt, kann er das Spiel nicht ganz so beeinflussen, wie auf der zentralen Position.“
Steffen Freund sieht David Alaba auch im ÖFB-Team als Abwehrchef.

„Ein Ranking gibt’s nicht. Beide sind Mitnehmer, jeder auf seine Art. Guardiola ist ein reiner Ausbildner. Für mich sind sie die zwei die größeren Trainer. Sie können Fußball, sie können Taktik, aber sie nehmen die Spieler auch mit.“
Marcel Reif über die Menschenfänger Carlo Ancelotti und Jürgen Klopp.

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FORMEL 1

„Isoliert von den Boxenstopps gesehen hatte er von der reinen Race Pace her das schnellste Auto. Die Updates haben sehr gut gegriffen, das Auto hat deutlich weniger Bouncing. Ich bin aber gespannt, ob wir mit dem Budget Cap noch richtig große Entwicklungssprünge sehen werden.“
Philipp Eng über die Steigerung von Lewis Hamilton und Mercedes.

„Es ist immer gut, vor dem Teamkollegen zu sein – vor allem, wenn er Pierre Gasly heißt, der einer der besten fünf Fahrer in der Formel 1 ist. Gleichzeitig streben wir aber die Top 5 in der Team-WM an. Das haben wir noch nie geschafft.“
Yuki Tsunoda über seinen bisherigen Saisonverlauf.

„Ich habe gedacht, es ist alles easy. Dann hatte ich einige Crashes und habe Selbstvertrauen verloren, meine Performance ging bergab. In der Formel 1 kann man nicht von FP1 an auf Rundenzeiten fahren. Man muss Schritt für Schritt aufbauen. Ich habe dann viel von Fahrern gelernt, die mir nahe stehen, wie Pierre Gasly und Alex Albon.“
Yuki Tsunoda über seinen Entwicklungssprung in der Formel 1.

„Ferrari hat im Qualifying ein sehr gutes Paket, bringt es immer auf den Punkt. Red Bull ist im Rennen stärker, Mercedes hat aufgeholt. Und in Monaco herrschen eigene Gesetze. Du musst als Fahrer den Unterschied ausmachen. Monaco ist eine Strecke, die das erlaubt.“
Philipp Eng sagt ein offenes Rennen im Fürstentum voraus.

"Als ich noch in England gelebt habe, war mein ganzer Tagesablauf so, dass ich aufgewacht bin, dann habe ich mir irgendwas zu Essen oder von Starbucks bestellt und dann PlayStation gespielt. Dann habe ich wieder Essen bestellt und weiter PlayStation gespielt. Es war wirklich ein fauler Lifestyle, den ich hatte, und der hat nicht beim Rennen geholfen."
Yuki Tsunoda über seinen früheren Lebensstil.

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TENNIS

„Im Match ist alles ein bisschen anders. Man sieht, dass nichts aus dem Bauch kommt. Er denkt bei jedem Schlag nach. Soll ich einen Stopp spielen, Longline, Cross? Da gibt es ja so viele Möglichkeiten. Das kommt nicht von alleine.“
Stefan Koubek über fehlende Automatismen im Spiel von Dominic Thiem.

„Nach dem US-Open-Gewinn hat er gesagt, dass er eine Pause braucht und die Motivation ein bisschen fehlt. Das war für mich als Fan seines Spiels nicht so positiv. Jetzt wird man nach der Verletzung sehen, wie sehr er es wirklich will, an die Tennisspitze zurückzukommen.“
Tommy Haas ortete nach dem Major-Titel Einstellungsdefizite bei Dominic Thiem.

„Er hat sein Comeback gar nicht schlecht geplant. Er hat einen Challenger gespielt, dann ein 250er und sicher damit gerechnet, dass er danach schon drei, vier, vielleicht fünf Matches hat. Jetzt sind sieben Wochen um, mit sieben Matches und sieben Niederlagen.“
Stefan Koubek schließt sich der Kritik an Dominic Thiems Turnierplanung nicht an.

„Ich weiß, dass Nadal seit 15 Jahren eine Verletzung am Fuß hat, aber nie darüber gesprochen hat. Bei Dominic stört mich, dass er in der Pressekonferenz so offen sagt, er traut seinem Handgelenk nicht, er kann mit der Vorhand nicht richtig durchziehen. Das hört ja jeder.“
Tommy Haas meint, dass Dominic Thiem seinen Gegnern zu viele Informationen gibt.

"Du brauchst einfachmal wieder diesen Durchbruch und dieses Gefühl, jemanden die Hand zu geben und zu sagen, dass ich das Match gewonnen habe. Es gibt kein besseres Gefühl als Tennisspieler. Wenn er das wieder einmal hat und das Vertrauen in seinem Handgelenk, dann ist er wieder ein ganz gefährlicher Spieler, der alle Titel gewinnen kann."
Tommy Haas über das Comeback von Dominic Thiem.

„Was der Junge aufführt, ist nicht normal, gefühlt eine komplett neue Liga. Der kann alles. Er spielt schnell, ohne Fehler, geht ans Netz, trifft die richtigen Entscheidungen. Das ist für mich Wahnsinn.“
Stefan Koubek schwärmt von Shootingstar Carlos Alcaraz.

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