Tennis: Ruud gewinnt die Generali Open 2021

1. Aug.
Person, Human, Tennis Racket

KITZBUEHEL,AUSTRIA,31.JUL.21 – TENNIS – ATP World Tour, Generali Open. Image shows Casper Ruud (NOR). Photo: GEPA pictures/ Patrick Steiner

Ein Norweger ist Kitzbühel-Sieger 2021: Shooting-Star Casper Ruud gewinnt die diesjährigen Generali Open, setzt sich im Finale knapp gegen einen Spanier durch.

Der Norweger Casper Ruud gewinnt das Finale gegen Pedro Martinez mit 6:1, 4:6 und 6:3. Durch Regen-Unterbrechungen wurde das Match erst um 23:33 Uhr entschieden. Ruud ist der erste norwegische Sieger in Kitzbühel.

Der norwegische Shooting-Star ließ sich beim Generali Open Kitzbühel am Samstag auch von mehreren Regen-Unterbrechungen nicht stoppen. Kurz vor Mitternacht ging er gegen den Spanier Pedro Martinez schließlich mit 6:1, 4:6 und 6:3 als Sieger vom Platz. Für den topgesetzten Ruud war es der dritte ATP-Triumph innerhalb von drei Wochen.

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Der 22-Jährige hatte zuletzt in Baastad und Gstaad gewonnen, mit Genf (2021) und Buenos Aires (2020) hält er nun bei fünf Turniersiegen. Der Lohn für seinen zwölften Matchsieg hintereinander sind 41.145 Euro. Dazu kommen 250 Punkte für die Weltrangliste, in der er sich vom 14. auf den 12. Rang und damit seine bisher beste Platzierung verbessert.

Der Osloer hatte gegen den zwei Jahre älteren Martinez (ATP 97.), der erstmals in einem ATP-Finale stand, das Spiel von Beginn an im Griff. Der erste Satz ging in 39 Minuten mit 6:1 an den Favoriten, den danach nur der Regen bremsen konnte. Nach rund einstündiger Unterbrechung holte sich der Spanier prompt eine 2:1-Führung, eher der Himmel über Kitzbühel neuerlich den Halt erzwang.

Ruud: "Etwas ganz Spezielles"

Diesmal dauerte es rund drei Stunden, ehe die Veranstalter es noch einmal probierten, diesmal ging es sich aus. Martinez, der im Achtelfinale den als Nummer 2 gesetzten Landsmann Roberto Bautista Agut ausgeschaltet hatte, nutzte die Gelegenheit und zwang den Norweger mit 6:4 in einen Entscheidungssatz. Dort nahm wieder Ruud das Heft in die Hand, auch wenn sich Martinez mit dem Break auf 3:5 widerständig zeigte. Mit einem Rebreak und Netzroller stellte Ruud schließlich seinen Triumph sicher.

"Ich war am Ende sehr nervös. Es ist schon ganz etwas Spezielles, drei Turniere hintereinander zu gewinnen", meinte Ruud im Interview am Court. "Und dann noch die Regen-Unterbrechungen. Aber jetzt sind die drei Wochen vorbei und ich habe alles gewonnen." (APA/RED)

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