Schumacher: „Von einem Podestplatz darf man träumen“

17. Feb.
Mick Schumacher, Haas F1; Formel 1; November 2020

Foto: (C) GEPA pictures/ XPB Images/ Batchelor

Mick Schumacher geht mit Haas in seine erste Saison. Von Podestplätzen träumt er. Genau so ist der Deutsche auch Realist und will sich weiterentwickeln.

Mick Schumacher blickt seiner ersten Saison in der Formel 1 mit Realismus entgegen, erlaubt sich jedoch auch den Traum von einem Überraschungs-Coup. „Das Beste wäre natürlich, Punkte zu sammeln. Und sollte es wie im letzten Jahr ein paar verrückte Rennen geben, vielleicht kommt ja dann mal ein Podium heraus", sagte der 21-Jährige im Interview mit dem Fachportal auto motor und sport: „Klar, das ist geträumt, aber wir dürfen träumen."

Dennoch müsse man in erster Linie realistisch sein. „Wir müssen uns im Klaren sein, was das Potenzial des Autos ist. Wir müssen ehrlich zu uns sein und unseren Job machen", sagte Schumacher, der in seiner Premierensaison in der Königsklasse für das US-Team Haas startet. Der Auftakt steigt am 28. März in Bahrain.

„Druck mache ich mir selbst"

Der Druck, der ihn erwartet, ist dem Meister der Formel 2 bewusst. „Den mache ich mir selbst. Ich habe ja Erwartungen an mich selbst und will einen Unterschied zwischen Anfang und Ende des Jahres sehen", sagte Schumacher: „Dass ich mich weiterentwickelt, verbessert und mit dem Team so gut zusammengearbeitet habe, wie ich es kann. Ich will eine Beziehung aufbauen und erreichen, dass wir zusammen voranschreiten können." (SID/Red)

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