Ski alpin: Neuer Kombi-Modus soll Speedfahrer weniger benachteiligen

7. Okt.
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ARE,SWEDEN,11.FEB.19 – ALPINE SKIING – FIS Alpine World Ski Championships, alpine combined, slalom, men. Image shows Dominik Paris (ITA). Photo: GEPA pictures/ Mario Kneisl

Die Top 30 in Abfahrt oder Super-G werden im Slalom künftig nicht mehr in umgekehrter Reihenfolge starten.

Die Speedfahrer waren in der Alpinen Kombination bisher benachteiligt, unter anderem durch die Startreihenfolge im Slalom. Der oder die Schnellste in Abfahrt oder Super-G kam im Slalom erst mit Startnummer 30 dran. Und das meist auf ramponierter Piste.

Das wird sich ab der kommenden Saison ändern. Die Nummer eins aus dem Speedbewerb trägt im Slalom künftig Startnummer eins und fährt auf frischer Piste. Belegt beispielsweise ein Top-Slalomläufer im Speedbewerb Platz 25, bekommt er im Slalom Startnummer 25.

In der kommenden Weltcup-Saison sind für die Herren drei Bewerbe in Bormio, Wengen und Hinterstoder vorgesehen. Für die Damen in Val d'Isere, Altenmarkt-Zauchensee, Crans-Montana und La Thuile gleich vier. (APA/red.)

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